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Phyllidia rueppelii Rüppells Warzenschnecke

Phyllidia rueppelii wird umgangssprachlich oft als Rüppells Warzenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Sven Kahlbrock, Ägypten

Phyllidia rueppelii,Egypt 2015


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Sven Kahlbrock, Ägypten Sven Kahlbrock

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1283 
AphiaID:
537013 
Wissenschaftlich:
Phyllidia rueppelii 
Umgangssprachlich:
Rüppells Warzenschnecke 
Englisch:
Ruppell's Warty Slug 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Phyllidiidae (Familie) > Phyllidia (Gattung) > rueppelii (Art) 
Erstbestimmung:
(Bergh, ), 1869 
Vorkommen:
Ägypten, Endemische Art, Rotes Meer 
Meerestiefe:
3 - 24 Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
22°C - 29°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-22 19:56:43 

Haltungsinformationen

Phyllidia rueppelii (Bergh, 1869)

Die Warzenschnecke hat orange-gelbe Rhinophoren. Die Mitte des Mantels ist schwarz mit großen weißen Flecken, in denen sich in der Mitte große gelbe Warzen befinden. Zum Mantelrand sind deutlich offene weiße Halbkreise zu erkennen. Der Mantelrand ist gelb.

Zu den äußeren Merkmalen, die Phyllidia rueppelii von anderen Phyllidia-Arten unterscheiden, gehören die weißen und gelb-orangefarbenen Tuberkel, die weißen Randhalbkreise und insbesondere der gelb-orange Rand des Mantels.

Im Gegensatz dazu ist Phyllidia bayi weiß bis cremefarben mit feinen, hellbraunen Zeichen. Phyllidia guamensis unterscheidet sich durch eine blassere gelbe Färbung, zahlreiche kleine Tuberkel um den Mantelrand und durch das Fehlen weißer Halbkreise oder einer gelb-orangen Färbung am Mantelrand.

Phyllidia rueppelii scheint sich von einem weichen rötlichen Schwamm zu ernähren, der jedoch nicht näher bekannt ist. Mitglieder der Familie nehmen mit der Schwammnahrung giftige Stoffe auf und lagern diese in ihrem Körper ein, um sich gegen potentielle Freßfeinde zu schützen. Aufgrund ihres Schutzes sind sie tagaktiv unterwegs.

Hier ein übersetzter Erfahrungsbericht von Scott Johnson "...Vor vielen Jahren machte ich den Fehler, ein Exemplar von Phyllidia varicosa in einem Heimaquarium auf Hawaii zu halten. Irgendwann im Laufe des Tages, als ich nicht zu Hause war, setzte die Nacktschnecke, möglicherweise belästigt durch einen Fisch oder gestresst durch die Bedingungen im Aquarium, ihre chemischen Abwehrmechanismen frei. Dies tötete nicht nur alles im Aquarium (einschließlich der Nacktschnecke, die das Gift freigesetzt hatte), sondern durchdrang auch meine gesamte Wohnung mit einem extrem stechenden Geruch. Die Wohnung war unbewohnbar, bis ich das Aquarium reinigte und die Wohnung gründlich lüftete..."

Synonyme:
Fryeria pustulosa Gray, 1853 · unaccepted (Name suppressed by ICZN Opinion 1663)
Fryeria rueppelii Bergh, 1869 · unaccepted (original combination)
Phyllidia (Fryeria) rueppelii (Bergh, 1869) · alternate representation

Weiterführende Links

  1. seaslugforum (en). Abgerufen am 22.11.2023.
  2. unterwasser-welt-rotesmeer (de). Abgerufen am 22.11.2023.

Bilder

Allgemein


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