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Pagurus beringanus Bering Einsiedlerkrebs

Pagurus beringanus wird umgangssprachlich oft als Bering Einsiedlerkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jon McClintock, USA

Bering hermit crab (Pagurus beringanus)Boatse diving - 10.19.2014


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jon McClintock, USA Jon McClintock. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16180 
AphiaID:
366657 
Wissenschaftlich:
Pagurus beringanus 
Umgangssprachlich:
Bering Einsiedlerkrebs 
Englisch:
Bering Hermit Crab 
Kategorie:
Einsiedlerkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Paguridae (Familie) > Pagurus (Gattung) > beringanus (Art) 
Erstbestimmung:
(Benedict, ), 1892 
Vorkommen:
Alaska (West-Atlantik), Aleuten, Beringmeer, Golf von Kalifornien / Baja California, Kanada Ost-Pazifik, Nord-Ost-Pazifik, USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 364 Meter 
Habitate:
Felsküsten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
bis zu 2,6cm 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-05 21:00:02 

Haltungsinformationen

Pagurus beringanus (Benedict, 1892)

Typuslokalität zur Beschreibung ist Bristol Bay, Alaska.

Das Haupterkennungsmerkmal des Bering Einsiedlerkrebses sind seine blassblauen oder etwas grauen Beine mit roten Bändern oder Flecken an den Gelenken und roten Stacheln. Seine rötlich gefärbten Scheren sind dicht mit Stacheln bedeckt. Die rechte Schere ist größer als die linke. Die Hornhaut des Auges ist schwarz mit Gold oder Silber. Die Fühlerflagellum sind durchscheinend mit roter seitlicher Markierung. Der Panzer des Bering-Einsiedlerkrebses erreicht eine Länge von 2,6 cm.

Juvenile sind überwiegend gelb mit einem dunklen Band am Ende der Beine und einem dunklen Band auf jeder Schere.

Verwechslungsmöglichkeit: Pagurus granosimanus hat keine Stacheln oder Tuberkel und die Beine sind olivgrün mit blauen Punkten. Beide Einsiedlerkrebse überlappen sich im Vorkommen.

Tiefenbereich: Extrem niedrige Gezeitenzone bis 360 m. Hauptsächlich Gezeiten in Kalifornien.

Lebensraum: Felsige Gebiete, insbesondere rund um große Felsformationen in teilweise geschützten Gezeitenbereichen bis in Tiefen von 364m.

Der Bering Einsiedlerkrebs verwendet oft große, schwere Gehäuse von Nucella lamellosa (Faltige Wellhornschnecke), in die er sich vollständig zurückziehen kann. Außerdem werden auch Schalen von Ceratostoma foliatum (Blätter-Flügelschnecke) und Fusitriton oregonensis (Oregon Triton) besetzt .

Manchmal werden diese Einsiedler auch in einem Schwamm gefunden. Zu seinen Fressfeinden gehört der Rosylip-Sculpin Aschelichthys rhodorus.

Synonyme:
Eupagurus (Trigonochirus) beringanus Benedict, 1892 · unaccepted > superseded combination
Eupagurus (Trigonochirus) newcombei Benedict, 1892 · unaccepted > junior subjective synonym
Pagurus newcombei (Benedict, 1892) · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. Biodiversity of the Central Coast (en). Abgerufen am 16.01.2024.
  2. Invertebrates of the Salish Sea (en). Abgerufen am 16.01.2024.
  3. sealifebase (en). Abgerufen am 16.01.2024.
  4. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 16.01.2024.

Bilder

Allgemein


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