Haltungsinformationen
Bath, 1990
Parablennius salensis kommt, genauso wie Microlipophrys caboverdensis, endemisch nur um die Kapverdischen Inseln, einem afrikanischen Inselstaat, der ca. 460 Kilometer von der Westküste Afrikas entfernt im Ost-Atlantik liegt, vor.
Bei mehreren Schleimfischarten mit den gleichen Nahrungsbedürfnissen stellt sich eigentlich die Frage einer innerartlichen Konkurrenz, bei der eine Art auf der Strecke bleiben sollte.
Bereits Charles Darwin stellte sich auf den Galapagos-Inseln genau diese Frage, denn dort lebten damals 14 Arten von Finken, die auf den Galapagos-Inseln heimisch waren.
Wie konnten alle Arten dort überleben?
Darwin entwickelte die Theorie der ökologischen Nische.
Die Finken konnten nur überleben, da Form und Größe ihre Schnäbel zu einer unterschiedlichen Lebens- und Ernährungsweisen führten.
Ähnlich wird es mit den Schleimfischen um die Kapverdischen Inseln verhalten.
Wenn die Futterquellen identisch sind, dann muss eine räumliche Trennung der Arten erfolgen, damit beide existieren und sich arterhaltend fortpflanzen können.
Parablennius salensis sucht sich dafür bevorzugt Gezeiten- und Ebbetümpel heraus, um die innerartliche Konkurrenz auszuschalten oder zu verdrängen.
Bei einer Haltung im Aquarium bitte nur passend große Mitbewohner auswählen!
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Parablennius salensis kommt, genauso wie Microlipophrys caboverdensis, endemisch nur um die Kapverdischen Inseln, einem afrikanischen Inselstaat, der ca. 460 Kilometer von der Westküste Afrikas entfernt im Ost-Atlantik liegt, vor.
Bei mehreren Schleimfischarten mit den gleichen Nahrungsbedürfnissen stellt sich eigentlich die Frage einer innerartlichen Konkurrenz, bei der eine Art auf der Strecke bleiben sollte.
Bereits Charles Darwin stellte sich auf den Galapagos-Inseln genau diese Frage, denn dort lebten damals 14 Arten von Finken, die auf den Galapagos-Inseln heimisch waren.
Wie konnten alle Arten dort überleben?
Darwin entwickelte die Theorie der ökologischen Nische.
Die Finken konnten nur überleben, da Form und Größe ihre Schnäbel zu einer unterschiedlichen Lebens- und Ernährungsweisen führten.
Ähnlich wird es mit den Schleimfischen um die Kapverdischen Inseln verhalten.
Wenn die Futterquellen identisch sind, dann muss eine räumliche Trennung der Arten erfolgen, damit beide existieren und sich arterhaltend fortpflanzen können.
Parablennius salensis sucht sich dafür bevorzugt Gezeiten- und Ebbetümpel heraus, um die innerartliche Konkurrenz auszuschalten oder zu verdrängen.
Bei einer Haltung im Aquarium bitte nur passend große Mitbewohner auswählen!
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!






Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira