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Phyllidia haegeli Warzenschnecke

Phyllidia haegeli wird umgangssprachlich oft als Warzenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jenvit Seriburi

Phyllidia haegeli,Mabini, Batangas, Philippines 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jenvit Seriburi Jenvit Seriburi. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17940 
AphiaID:
536580 
Wissenschaftlich:
Phyllidia haegeli 
Umgangssprachlich:
Warzenschnecke 
Englisch:
Warty Slug 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Doridida (Ordnung) > Phyllidiidae (Familie) > Phyllidia (Gattung) > haegeli (Art) 
Erstbestimmung:
(Fahrner & L. Beck, ), 2000 
Vorkommen:
Anilao, Bali, Indonesien, Philippinen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riffhänge 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-12-02 19:51:08 

Haltungsinformationen

Phyllidia haegeli (Fahrner & L. Beck, 2000)

Warzenschnecken haben einen annähernd ovalen, abgeflachten Körper, der mit harten, farbigen Warzen besetzt ist. Diese Nacktschnecken haben lamellierte Rhinophoren die einziehbar sind. Mitglieder der Familie sind Nahrungsspezialisten, die sich von bestimmten Schwämmen ernähren.

Phyllidia haegeli wurde aus dem Trawangan-Hangriff, Gili Trawangan, Lombok, Indonesien, beschrieben. Die Warzenschnecke kommt auch auf Bali und Anilao (Philippinen) vor.

Phyllidia haegeli hat einen blauen Rücken, der zum Rand hin dunkler wird. Auf dem Rücken befinden sich vier längs verlaufende schwarze Linien, die drei Kämme mit hohen, gelbköpfigen Tuberkeln trennen, die von einem hellblauen Rand umgeben sind. Am Mantelrand verlaufen vertikale Reihen kleinerer Tuberkel mit dunkleren Zentren, die durch unterbrochene schwarze Linien voneinander getrennt sind. Die Rhinophoren sind gelb.

Die Art zeichnet sich durch vier schwarze Linien aus, die entlang dreier längs verlaufender, tuberkulöser Leisten verlaufen. Diese treffen sich hinter dem Rhinotuberkel und üblicherweise hinter dem zweiten mittleren Tuberkel. Kürzere, horizontale schwarze Linien können von den Längsstreifen ausgehen und sich bis zum Rand erstrecken, wodurch sie an die trapezförmigen Zeichnungen von Phyllidia picta oder Phyllidia elegans erinnern.

Einzelne, abgerundete Tuberkel auf den Leisten haben gelbe Kappen und haben oft eine zusammenfließende Basis, während die kleinen Tuberkel auf dem blauen Randband diese gelbe Kappe nicht aufweisen können. Ein deutlicher gelber Tuberkel liegt vorn zwischen den Rhinophoren. Das Randband ähnelt dem von Phyllidia coelestis: Es ist blau, leicht körnig und weist winzige Tuberkel und schwarze Flecken auf. Die Fußsohle ist grau bis blau mit einem etwas dunkleren Streifen oder Band in der Mitte.

Sie ähnelt Phyllidia coelestis, Phyllidia varicosa und Phyllidia picta.

Diese Art ernährt sich von Schwämmen.

Synonym:
Fryeria haegeli Fahrner & Beck, 2000 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. link.springer (en). Abgerufen am 02.12.2025.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 02.12.2025.

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Allgemein


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