Haltungsinformationen
Siganus woodlandi ernährt sich vornehmlich von Algen und Wasserpflanzen, verschmäht aber vorzbeiziehendes Zooplankton nicht!
Diese Art der Kaninchenfische findet sich von kleinen Grüppchen mit 10 Tieren bis zu Schulen mit etwa 100 Tieren zusammen.
Die Schwarmbildung ist eine Schutzfunktion, da das einzelen Individuum im Aublitzen der silbrigen Laiber aller Tiere nahezu unsichtbar sind (der Raubfisch sieht den "Wald vor lauter Bäumen" nicht.....
In einigen Anraierstaaten kommen auch Kaninchenfische auf den Teller, allerdings gilt es zu beachten, dass die Tiere die u.U. Ciguatera-Vergiftungen auslösen können!
Achtung
Bei dieser Fischart sind einzelne oder mehrere Flossenstrahlen mit Stacheln versehen die den Giftstoff injizieren. Die Wirkung der Gifte kann von einfacher Übelkeit bis zum Tod des Verletzten führen.
Das Fangen und oder Hantieren im Aquarium bei dieser Fischart sollte mit äußester Vorsicht erfolgen.
Verletzungen des Pfleger sind sehr schmerzhaft, aber nicht tödlich. Die Giftzentrale in München stuft Kaninchenfische eher als mindergiftig ein.
Gesetzliche Vorgaben zur Haltung
Bitte prüfen Sie vor dem Kauf eines Kaninchenfisches, ob die Haltung in Ihrem Bundesland erlaubt ist.
Sie finden diese Information in dem jeweils gültigen Gefahrtiergesetz Ihres Bundeslandes.
Stand 2021 aktuellste Version (Kontrolle 04/2023)
Übersicht zu den einzelnen Bundesländern
https://www.aspe-institut.de/downloads.php
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