Haltungsinformationen
Siganus argenteus bewohnt Küstenriffe und Lagunen. In der Regel treten sdie Fische in großen Schwärmen auf, die schnell und gut schwimmen.
Gelegentlich tauchen sie auch alle auf den Grund, um sich dort nach Nahrung zu suchen.
Siganus argenteus ist ein blassbläulicher bis gräulicher Kaninchenfisch, der unterseits silbrig verblasst, oft mit einem dichten Netz kleiner, manchmal linienförmiger, blassgelber Flecken, vor allem auf der Unterseite, mit gelber Brustflosse, einem gelben Streifen, der gewöhnlich entlang der Rückenflossenbasis verläuft, und einem dunkelbraunen Streifen am oberen Rand des Kiemendeckels.
Wenn die Kaninchenfisch schlafen oder sich bedroht fühlen, entwickeln sie ein ausgeprägtes, geflecktes Muster.
Verwechselungsgefahr
Siganus argenteus ähnelt oberflächlich Siganus canaliculatus und Siganus fuscescens, besonders wenn er jung ist, unterscheidet sich aber durch einen viel tiefer gegabelten Schwanz.
Achtung
Bei dieser Fischart sind einzelne oder mehrere Flossenstrahlen mit Stacheln versehen die den Giftstoff injizieren. Die Wirkung der Gifte kann von einfacher Übelkeit bis zum Tod des Verletzten führen.
Das Fangen und oder Hantieren im Aquarium bei dieser Fischart sollte mit äußester Vorsicht erfolgen.
Verletzungen des Pfleger sind sehr schmerzhaft, aber nicht tödlich. Die Giftzentrale in München stuft Kaninchenfische eher als mindergiftig ein.
Gesetzliche Vorgaben zur Haltung
Bitte prüfen Sie vor dem Kauf eines Kaninchenfisches, ob die Haltung in Ihrem Bundesland erlaubt ist.
Sie finden diese Information in dem jeweils gültigen Gefahrtiergesetz Ihres Bundeslandes.
Stand 2021 aktuellste Version (Kontrolle 04/2023)
Übersicht zu den einzelnen Bundesländern
https://www.aspe-institut.de/downloads.php