Haltungsinformationen
Jungfische von Siganus magnificus kommen mit recht wenig Platz aus, wohingegen ältere Tiere viel Schwimmraum und sehr sauberes Wasser brauchen.
Mitunter ein recht wehrhafter Fisch, der aber keinerlei Probleme hat, mit anderen, größeren Arten, wie Doktoren etc., vergesellschaftet zu werden.
Wie alle Kaninchenfische hat auch er giftige Flossenstacheln. Deshalb sollte man ihn auch nicht mit der Hand fangen........
Kaninchenfische haben giftige Rückenstachel, die Verletzungen, die sich der Aquarianer dadurch zuziehen kann, sind zwar sehr schmerzhaft, aber nicht tödlich. Auch die Giftzentrale in München stuft Kaninchenfische eher als mindergiftig ein.
Zum Zeitpunkt der Erstellung des Eintrages ein eher seltener eingeführter Fisch, der sich in einem Becken mit Algen sehr wohl fühlt.
Ernährung: Algenkost( Salat, Spinat, Nori und auch Banane )sowie Brine Shrimps, Mysis und Krill fein .
Völlig friedlicher, sogar sehr anhänglicher Fisch, der sich auch gern mit anderen Fischen in Gesellschaft aufhält. Selbst der Pfleger wird gern erkannt und das Fuchsgesicht schwimmt zwischen den Händen, wenn man im Aquarium arbeitet.
Es sollte auch immer etwas feiner Korallensand im Aquarium sein,die Tiere nehmen Sand gerne zur Unterstützung der Verdauung auf.
Achtung
Bei dieser Fischart sind einzelne oder mehrere Flossenstrahlen mit Stacheln versehen die den Giftstoff injizieren. Die Wirkung der Gifte kann von einfacher Übelkeit bis zum Tod des Verletzten führen.
Das Fangen und oder Hantieren im Aquarium bei dieser Fischart sollte mit äußester Vorsicht erfolgen.
Verletzungen des Pfleger sind sehr schmerzhaft, aber nicht tödlich. Die Giftzentrale in München stuft Kaninchenfische eher als mindergiftig ein.
Gesetzliche Vorgaben zur Haltung
Bitte prüfen Sie vor dem Kauf eines Kaninchenfisches, ob die Haltung in Ihrem Bundesland erlaubt ist.
Sie finden diese Information in dem jeweils gültigen Gefahrtiergesetz Ihres Bundeslandes.
Stand 2021 aktuellste Version (Kontrolle 04/2023)
Übersicht zu den einzelnen Bundesländern
https://www.aspe-institut.de/downloads.php
Aufgrund fehlender Untersuchungen in der Umgebung der Andamanen und Nikobaren kann sich diese Art durchaus weiter nach Westen erstrecken als bisher bekannt (G. Allen pers. Comm. 2009).
Synonym:
Lo magnificus Burgess, 1977
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Siganidae (Family) > Siganus (Genus)