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Canthigaster pygmaea Zwerg-Spitzkopfkugelfisch

Canthigaster pygmaea wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Spitzkopfkugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Rotes Meer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11146 
AphiaID:
219944 
Wissenschaftlich:
Canthigaster pygmaea 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Spitzkopfkugelfisch 
Englisch:
Pygmy Toby 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Canthigaster (Gattung) > pygmaea (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Randall, 1977 
Vorkommen:
Ägypten, Djibouti, Endemische Art, Eritrea, Israel, Jemen, Jordanien, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Sudan, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 6,0cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Garnelen, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-10-21 17:29:04 

Haltungsinformationen

Allen & Randall, 1977

Canthigaster pygmaea gilt im Roten Meer als endemische Art und kommt hier relativ häufig vor. Der kleine Kugelfisch bewohnt Korallenriffe, wo er sich gerne versteckt in Löchern und Rissen in einer Tiefe von zwei bis 30 Metern versteckt hält, so dass aufmerksame Taucher den Kugelfisch durchaus öfter zu Gesicht bekommen könnten.

Die Körperfärbung des Kugelfischs ist am ganzen Körper dunkel gefärbt, Köpf und Wangen zeigen, mehr oder weniger, senkrecht verlaufende blaue Linien, über den restlichen Körper sind bläuliche Punkte verteilt.

Importe oder Haltungserfahrungen sind uns derzeit nicht bekannt.

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)


Allgemein


Erfahrungsaustausch

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