Haltungsinformationen
Canthigaster inframacula bist ein eher selten gesehener Kugelfisch, was sicher an seiner Tiefenverbreitung und seiner geringen geografischen Verbreitung liegt.
Die IUCN Rote Liste gibt 100 - 157 Meter, FishBase hingegen 124 - 274 Meter, auch diese Unterschiede verdeutlichen, dass über diesen Kugelfisch nur sehr spärliche Informationen vorliegen.
Das Foto stammt von Canthigaster inframacula stammt mit Genehmigung von Okinawa-Churaumi-Aquarium, Japan, herzlichen Dank!
Canthigaster inframacula ist tief in der Wassersäule über Fels- und Sandsubstraten zu finden und wird auch als Beifang mit angelandet.
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.
Von mehr als 500 Meeresarten weiß man, daß sie beim Verzehr zu Vergiftungen führen / führen können!
Die Giftigkeit der einzelnen Arten ist unterschiedlich. Es gibt Arten die immer, und solche, die nur zu bestimmten Jahreszeiten giftig sind.
Manche Arten sind vollständig giftig, bei anderen sind es nur bestimmte Organe.
Passiv giftige Tiere verfügen nicht über einen Giftapparat.
Das Gift kann also nicht aktiv von dem Tier in einen anderen Organismus eingebracht werden.
Das Gift dient nicht dem Beuteerwerb.
Um eine Vergiftung zu bewirken, ist es im Meer erforderlich, dass der Fressfeind das Tier in das Maul nimmt oder auffrisst.
Menschen:
Teilweise können Toxine auch über die Haut oder durch bloses Anfassen aufgenommen werden.
Das Gift wird entweder in Drüsen gespeichert (Baumsteigerfrösche) oder wird in bestimmten Körperteilen/Organen, etwa der Leber, angereichert (Kugelfische).
Auch hier kann das Giftsekret sowohl von eigenen sekretorischen Zellen, als auch von Mikroorganismen gebildet werden oder es wird (zumindest teilweise) über die Nahrung aufgenommen (Raupen des Jakobskrautbären).
Manche Gifte können bereuits durch bloses Einatmen problemnatisch werden.
Einige Beispiele für passiv toxische Arten, die unter Umständen von Menschen gefangen und gegessen werden:
- Kugelfische (das Gift ist in der Leber enthalten, schon eine sehr kleine Menge des Giftes kann ausreichen, um einen Menschen zu töten!
- Ciguatera-toxische Fischvergiftung, der Verzehr von Tieren aus den folgenden Familien kann zu einer Vergiftung führen:
Familien Doktorfische (Acanthuridae), Feilenfische (Aluteridae), Drückerfische (Balistidae), Stachelmakrelen (Carangidae), Falterfische (Chaetodontidae), Seifenbarsche (Grammistini), Lippfische (Labridae), Großkopfschnapper (Lethrinidae), Schnapper (Lutjanidae), Muränen (Muraenidae), Papageifische (Scaridae), Sägebarsche (Serranidae ) und Sphyraenidae (Barrakudas).
- Einige Arten von Meeresmuscheln können das Nervengift Saxitoxin in ihrem Körper gespeichern, der Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und auch zu Atemlähmungen führen.
- Der Verzehr bestimmter Krustentiere aus den Familien / Gattungen:
Actaeodes, Ategatopsis, Atergatis, Atergatis, Birgus, Calappa, Charybdis, Carcinoscorpius, Carpilius, Carpilius, Cyclodius, Daira, Daldorfia, Demania, Eriphia, Etisus, Grapsus, Hemigrapsus, Leptodius, Lophozozymus, Lybia, Metopograpsus, Neoxanthias, Ovalipes, Percnon, Platypodia, Pilodius, Portunus, Schizophrys, Thalamita, Tachypleus , Juxtaxanthias, Xanthidae, Zozymus
kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
Einige Gifte passiv giftiger Arten lassen sich leider auch durch Kochen nicht unschädlich machen!
Passiv giftige Tiere werden im Englischen als "poisonous" bezeichnet.
Hinweis:
Die Aufstellung über passiv giftige Arten soll keine übertriebene Panik bei Aquarianern, Tauchern und oder sonstiger, zum Nahrungserwerb, tauchender oder fischender Gruppen hervorrufen, sondern dienen der Vorbeugung und dem Schutz.
Quellen:
DocCheck Medical Services GmbH
Ärzteblatt.de
Biologieseite.de
Die IUCN Rote Liste gibt 100 - 157 Meter, FishBase hingegen 124 - 274 Meter, auch diese Unterschiede verdeutlichen, dass über diesen Kugelfisch nur sehr spärliche Informationen vorliegen.
Das Foto stammt von Canthigaster inframacula stammt mit Genehmigung von Okinawa-Churaumi-Aquarium, Japan, herzlichen Dank!
Canthigaster inframacula ist tief in der Wassersäule über Fels- und Sandsubstraten zu finden und wird auch als Beifang mit angelandet.
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.
Von mehr als 500 Meeresarten weiß man, daß sie beim Verzehr zu Vergiftungen führen / führen können!
Die Giftigkeit der einzelnen Arten ist unterschiedlich. Es gibt Arten die immer, und solche, die nur zu bestimmten Jahreszeiten giftig sind.
Manche Arten sind vollständig giftig, bei anderen sind es nur bestimmte Organe.
Passiv giftige Tiere verfügen nicht über einen Giftapparat.
Das Gift kann also nicht aktiv von dem Tier in einen anderen Organismus eingebracht werden.
Das Gift dient nicht dem Beuteerwerb.
Um eine Vergiftung zu bewirken, ist es im Meer erforderlich, dass der Fressfeind das Tier in das Maul nimmt oder auffrisst.
Menschen:
Teilweise können Toxine auch über die Haut oder durch bloses Anfassen aufgenommen werden.
Das Gift wird entweder in Drüsen gespeichert (Baumsteigerfrösche) oder wird in bestimmten Körperteilen/Organen, etwa der Leber, angereichert (Kugelfische).
Auch hier kann das Giftsekret sowohl von eigenen sekretorischen Zellen, als auch von Mikroorganismen gebildet werden oder es wird (zumindest teilweise) über die Nahrung aufgenommen (Raupen des Jakobskrautbären).
Manche Gifte können bereuits durch bloses Einatmen problemnatisch werden.
Einige Beispiele für passiv toxische Arten, die unter Umständen von Menschen gefangen und gegessen werden:
- Kugelfische (das Gift ist in der Leber enthalten, schon eine sehr kleine Menge des Giftes kann ausreichen, um einen Menschen zu töten!
- Ciguatera-toxische Fischvergiftung, der Verzehr von Tieren aus den folgenden Familien kann zu einer Vergiftung führen:
Familien Doktorfische (Acanthuridae), Feilenfische (Aluteridae), Drückerfische (Balistidae), Stachelmakrelen (Carangidae), Falterfische (Chaetodontidae), Seifenbarsche (Grammistini), Lippfische (Labridae), Großkopfschnapper (Lethrinidae), Schnapper (Lutjanidae), Muränen (Muraenidae), Papageifische (Scaridae), Sägebarsche (Serranidae ) und Sphyraenidae (Barrakudas).
- Einige Arten von Meeresmuscheln können das Nervengift Saxitoxin in ihrem Körper gespeichern, der Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und auch zu Atemlähmungen führen.
- Der Verzehr bestimmter Krustentiere aus den Familien / Gattungen:
Actaeodes, Ategatopsis, Atergatis, Atergatis, Birgus, Calappa, Charybdis, Carcinoscorpius, Carpilius, Carpilius, Cyclodius, Daira, Daldorfia, Demania, Eriphia, Etisus, Grapsus, Hemigrapsus, Leptodius, Lophozozymus, Lybia, Metopograpsus, Neoxanthias, Ovalipes, Percnon, Platypodia, Pilodius, Portunus, Schizophrys, Thalamita, Tachypleus , Juxtaxanthias, Xanthidae, Zozymus
kann zu Vergiftungserscheinungen führen.
Einige Gifte passiv giftiger Arten lassen sich leider auch durch Kochen nicht unschädlich machen!
Passiv giftige Tiere werden im Englischen als "poisonous" bezeichnet.
Hinweis:
Die Aufstellung über passiv giftige Arten soll keine übertriebene Panik bei Aquarianern, Tauchern und oder sonstiger, zum Nahrungserwerb, tauchender oder fischender Gruppen hervorrufen, sondern dienen der Vorbeugung und dem Schutz.
Quellen:
DocCheck Medical Services GmbH
Ärzteblatt.de
Biologieseite.de