Haltungsinformationen
Das erste Bild von Canthigaster jactator stellte uns freundlicherweise Rüdiger Latka vom Fachverlag DER MEERWASSERAQUARIANER zur Verfügung.
In einem Artikel in der Ausgabe 2/2007 geht der Autor genauer auf die Gattung ein, nimmst Stellung zum Futter (Seesterne, Schnecken, Seeigel etc.), dem angeblichen Problem mit den Zähnen, und allem, was sonst zur Pflege wichtig erscheint.
Synonym:
Tropidichthys jactator Jenkins, 1901
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Tetraodontiformes (Order) > Tetraodontidae (Family) > Canthigaster (Genus) > Canthigaster jactator (Species)
Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.
Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.






Pauline Walsh Jacobson, USA
