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Canthigaster amboinensis Ambon Spitzkopfkugelfisch

Canthigaster amboinensis wird umgangssprachlich oft als Ambon Spitzkopfkugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Giftig beim Verzehr.


Profilbild Urheber Jean-Marie Gradot, La Reunion

Canthigaster amboinensis (merci FloT974) in his brand new pajamas, La Reunion,2016


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jean-Marie Gradot, La Reunion . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5630 
AphiaID:
219935 
Wissenschaftlich:
Canthigaster amboinensis 
Umgangssprachlich:
Ambon Spitzkopfkugelfisch 
Englisch:
Ambon Pufferfish, Ambon Toby, Sharpnose Pufferfish, Spider-eye Puffer, Spotted Toby 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Canthigaster (Gattung) > amboinensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1864 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bakerinsel, Cookinseln, Equador, Fidschi, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Java, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komodo, Komoren, Korea, La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Ost-Afrika, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Phoenixinseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Tokelau, Tonga, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel 
Meerestiefe:
1 - 16 Meter 
Größe:
bis zu 15cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Algen , Krabben, Krebse, Krill (Euphausiidae), Muscheln (Mollusken), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Giftig beim Verzehr 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-08-16 22:33:35 

Haltungsinformationen

Canthigaster amboinensis (Bleeker, 1864)

Canthigaster amboinensis, auch bekannt als Ambon Spitzkopfkugelfisch, findet man verbreitet im tropischen Indo-Pazifik, von Ost-Afrika bis zu den Galapagos Inseln, nördlich bis Japan, und südlich über Hawaiii und dem Great Barrier Reef bis zu den Gesellschafts Inseln. Man findet ihn zumeist in den äußeren, bewegten Zone von Riffen in Tiefen bis 10m. Canthigaster amboinensis ist omnivore, er lebt sowohl von Algen aber auch allerhand benthischen Tieren.

Canthigaster amhoinensis ist einer der schnelleren Schwimmer seiner Gattung und hat wie alle Kugelfische in seiner Haut sowie den Inneren Organen, ein hochwirksames Gift welches ihn vor möglichen Fressfeinden schützt.

Synonyme:
Canthigaster polyophthalmus Pietschmann, 1938
Psilonotus amboinensis Bleeker, 1864
Tropidichthys oahuensis Jenkins, 1903
Tropidichthys psegma Jordan & Evermann, 1903

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Tetraodontiformes (Order) > Tetraodontidae (Family) > Canthigaster (Genus) > Canthigaster amboinensis (Species)

hma

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Flickr Homepage François Libert (multi). Abgerufen am 24.02.2022.
  3. Homepage Jean Marie Gradot (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 24.02.2022.

Bilder

Allgemein


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