Haltungsinformationen
Haliotis rubra conicopora Péron, 1816
Die Schwarzlippen-Abalone (Haliotis rubra) wird mit bis zu 20cm schon ein recht stattliches Tier, dass aber unseres Wissens bisher keinen Einzug im Heimaquarien gefunden hat. Gleichwohl wird den großen Schnecken von der kommerziellen Fischerei nachgestellt, da der große Fuß bei vielen als Delikatesse gilt.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Haliotis rubra frisst verschiedene Makroalgen, ihr Wachstum scheint aber vom verwertbaren Stickstoff in den zur Verfügung stehenden Algen abzuhängen. In wissenschaftlichen Tests wurden juvenile Schnecken mit unterschiedlich Algen gefüttert, insbesondere der regelmäßige Verzehr von Braunalgen mit geringerem Stickstoffanteilen führten zu einem sehr langsamen Wachstum der Tiere.
An diesem Beispiel lässt sich gut aufzeigen, dass Algen, egal ob Rotalgen, Grünalgen oder Braualgen, nicht Algen sind und jede Spezies sich auf seine ganz besondere Art der Ernährung eingestellt hat.
Synonyme:
Haliotis conicopora Péron, 1816 (original combination)
Haliotis cunninghami Gray, 1826
Haliotis granti Pritchard & Gatliff, 1902
Haliotis vixlirata Cotton, 1943
Die Schwarzlippen-Abalone (Haliotis rubra) wird mit bis zu 20cm schon ein recht stattliches Tier, dass aber unseres Wissens bisher keinen Einzug im Heimaquarien gefunden hat. Gleichwohl wird den großen Schnecken von der kommerziellen Fischerei nachgestellt, da der große Fuß bei vielen als Delikatesse gilt.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Haliotis rubra frisst verschiedene Makroalgen, ihr Wachstum scheint aber vom verwertbaren Stickstoff in den zur Verfügung stehenden Algen abzuhängen. In wissenschaftlichen Tests wurden juvenile Schnecken mit unterschiedlich Algen gefüttert, insbesondere der regelmäßige Verzehr von Braunalgen mit geringerem Stickstoffanteilen führten zu einem sehr langsamen Wachstum der Tiere.
An diesem Beispiel lässt sich gut aufzeigen, dass Algen, egal ob Rotalgen, Grünalgen oder Braualgen, nicht Algen sind und jede Spezies sich auf seine ganz besondere Art der Ernährung eingestellt hat.
Synonyme:
Haliotis conicopora Péron, 1816 (original combination)
Haliotis cunninghami Gray, 1826
Haliotis granti Pritchard & Gatliff, 1902
Haliotis vixlirata Cotton, 1943






Michael Eisenbart