Haltungsinformationen
Haliotis pulcherrima Gmelin, 1791
Haliotis pulcherrima ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden. Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.
Meerohren sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich
Haliotis pulcherrima wird umgangssprachlich als „Schönste Abalone“ bezeichnet (direkt aus dem Lateinischen übersetzt). Die Schalengröße reicht von 18 bis 40 mm, ist innen schillernd und cremeweiß. Haliotis pulcherrima kommt hauptsächlich in Ostpolynesien vor. Sie ist wie die meisten Abalonen essbar.
Die kleine, abgeflachte Schale hat eine rund-ovale Form. Der Abstand der Spitze vom Rand beträgt etwa ein Viertel der Länge der Schale. Die Oberfläche ist durch strahlenförmige tiefe Falten fein gewellt. Die im Allgemeinen acht Perforationen sind klein, rund und röhrenförmig. Die Reihe wird auf jeder Seite von einem flachen Kanal begrenzt. Die Farbe ist weißlich oder fleischfarben mit breiten schrägen roten Strahlen. Die Oberfläche ist fein gewellt. Die Falten sind stark, dicht und zahlreich und reichen nicht ganz bis zur Lochreihe.
Verteilung: Die Schönste Abalone kommt in Französisch-Polynesien und auf den Pitcairninseln vor.
Haliotis pulcherrima ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden. Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.
Meerohren sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich
Haliotis pulcherrima wird umgangssprachlich als „Schönste Abalone“ bezeichnet (direkt aus dem Lateinischen übersetzt). Die Schalengröße reicht von 18 bis 40 mm, ist innen schillernd und cremeweiß. Haliotis pulcherrima kommt hauptsächlich in Ostpolynesien vor. Sie ist wie die meisten Abalonen essbar.
Die kleine, abgeflachte Schale hat eine rund-ovale Form. Der Abstand der Spitze vom Rand beträgt etwa ein Viertel der Länge der Schale. Die Oberfläche ist durch strahlenförmige tiefe Falten fein gewellt. Die im Allgemeinen acht Perforationen sind klein, rund und röhrenförmig. Die Reihe wird auf jeder Seite von einem flachen Kanal begrenzt. Die Farbe ist weißlich oder fleischfarben mit breiten schrägen roten Strahlen. Die Oberfläche ist fein gewellt. Die Falten sind stark, dicht und zahlreich und reichen nicht ganz bis zur Lochreihe.
Verteilung: Die Schönste Abalone kommt in Französisch-Polynesien und auf den Pitcairninseln vor.






Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay