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Haliotis parva Meerohr, Abalone

Haliotis parva wird umgangssprachlich oft als Meerohr, Abalone bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town

Haliotis parva, outer photographers, Cape Point, Cape Town, South Africa 2023 (CC-BY-SA)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17318 
AphiaID:
207659 
Wissenschaftlich:
Haliotis parva 
Umgangssprachlich:
Meerohr, Abalone 
Englisch:
Spiral-ridged Siffie, Canaliculate Abalone 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Lepetellida (Ordnung) > Haliotidae (Familie) > Haliotis (Gattung) > parva (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1758 
Vorkommen:
Angola, Endemische Art, Süd-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 20 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Korallenriffe, Meerwasser, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
2,5 cm - 5,0 cm 
Temperatur:
°C - 20°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-03-22 14:21:09 

Haltungsinformationen

Haliotis parva Linnaeus, 1758

Haliotis parva ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden. Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.

Meerohren sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.Sie haben eine wirtschaftliche Bedeutung durch die Nutzung des eßbaren Fleisches und ihre Perlmutt-Schalen.

Beschreibung Haliotis parva: Die Schalengröße variiert zwischen 25 und 50 mm. Die recht kleine Schale ist oval und eingedrückt. Sie weist auf der Oberseite eine kräftige, abgerundete Rippe auf, die parallel zur Lochreihe verläuft. Die Oberfläche der Schale ist vollständig mit feinen, dichteren Spiralfäden und noch feineren, strahlenförmigen Streifen bedeckt. Die Form variiert von elliptisch bis rundoval. Die Spiralrippe auf der Oberseite ist ebenfalls unterschiedlich ausgeprägt. Zwischen Spitze und Rippe befinden sich keine strahlenförmigen Lamellen, und wie üblich befindet sich außerhalb der Lochreihe eine flache Rinne.

Die Farbe liegt zwischen scharlachrot und ziegelrot, mit unregelmäßigen, oft strahlenförmigen weißen Flecken. Die Spitze ist erhaben und recht markant. Die Innenseite ist silbrig mit roten und grünen Reflexen. Sie weist eine der Rippe der Außenseite entsprechende Furche auf. Der Columella-Schelf ist schmal und abgeflacht. Die sechs Perforationen sind fast kreisförmig und offen.

Haliotis parva kommt im Atlantik von Südangola bis Südafrika vor, wo die Abalone endemisch ist.

Synonyme:
Haliotis canaliculata Lamarck, 1822 · unaccepted
Haliotis canaliculata Fischer von Waldheim, 1807 · unaccepted
Haliotis carinata Swainson, 1822 · unaccepted
Haliotis cingulata Röding, 1798 · unaccepted
Haliotis kraussi W. H. Turton, 1932 · unaccepted (junior synonym)
Haliotis rubicunda Röding, 1798 · unaccepted
Haliotis rubicunda (Montfort, 1810) · unaccepted
Padollus rubicundus Montfort, 1810 · unaccepted > junior subjective synonym
Sulculus rubicundus (Montfort, 1810) · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. sealifebase.se (en). Abgerufen am 22.03.2025.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 22.03.2025.

Bilder

Allgemein


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