Haltungsinformationen
Haliotis fulgens Philippi, 1845
Die Grüne Abalone hat eine braune oder rotbraune ohrenähnliche Schale mit vielen niedrigen Rippen, die parallel zu den fünf bis sieben offenen Atmungsporen verlaufen. Das Innere der Schale ist besonders schön schillerndes Blaugrün, was namensgebend für "Grüne Abalone" oder "Grünes Meerohr" ist.
Das Verbreitungsgebiet umfasst Südkalifornien und den größten Teil der Pazifikküste von Baja California, Mexiko. Die Schale wird mit ca. 25,5 cm recht groß.
Das Epipodium ist eine „Rüsche“ aus Gewebe an der Seite des Fußes. Der Kopf und die epipodialen Tentakel sind bei dieser Art olivgrün, aber die epipodialen Fransen sind cremefarben und braun gesprenkelt, mit auf der Oberfläche verstreuten knorrigen Tuberkeln und einem gekräuselten Rand.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich
Die Grüne Abalone kommt in seichtem Wasser an offener/exponierter Küste von der niedrigen Gezeitenzone bis max. 18 m Tiefe vor. Diese Schnecken sitzen in Felsspalten, unter Felsen und anderen kryptischen Hohlräumen. Wie alle Abalone sind Grüne Abalone Pflanzenfresser. Sie ernähren sich hauptsächlich von driftenden Algen und bevorzugen "fleischige" Rotalgen.
Sie selbst stehen auf dem Speiseplan von Seeottern, räuberischen Seesternen, großen Fische und Tintenfischen.
Grüne Abalone sind getrennt geschlechtlich und laichen vom Frühsommer bis zum Frühherbst. Die Geschlechtsreife wird bei einer Länge von 61–128 mm oder 5 bis 7 Jahren erreicht. Die Lebensdauer beträgt bis zu 30 Jahre, möglicherweise sogar mehr.
Grüne Abalone sind einer chronischen, fortschreitenden und tödlichen Krankheit ausgesetzt: dem "Withering-Abalone-Syndrom" oder der "Abalone-Wasting-Krankheit", die zum Massensterben führt. Grüne Abalone gelten deshalb als vom Aussterben bedroht. Zusätzlich hat auch Überfischung in früheren Jahren durch den Menschen die Bestände drastisch schrumpfen lassen.
Unterarten(4):
Subspecies Haliotis fulgens fulgens Philippi, 1845
Subspecies Haliotis fulgens guadalupensis Talmadge, 1964
Subspecies Haliotis fulgens turveri Bartsch, 1942
Variety Haliotis fulgens var. walallensis Stearns, 1899 accepted as Haliotis walallensis Stearns, 1899 (original combination)
Die Grüne Abalone hat eine braune oder rotbraune ohrenähnliche Schale mit vielen niedrigen Rippen, die parallel zu den fünf bis sieben offenen Atmungsporen verlaufen. Das Innere der Schale ist besonders schön schillerndes Blaugrün, was namensgebend für "Grüne Abalone" oder "Grünes Meerohr" ist.
Das Verbreitungsgebiet umfasst Südkalifornien und den größten Teil der Pazifikküste von Baja California, Mexiko. Die Schale wird mit ca. 25,5 cm recht groß.
Das Epipodium ist eine „Rüsche“ aus Gewebe an der Seite des Fußes. Der Kopf und die epipodialen Tentakel sind bei dieser Art olivgrün, aber die epipodialen Fransen sind cremefarben und braun gesprenkelt, mit auf der Oberfläche verstreuten knorrigen Tuberkeln und einem gekräuselten Rand.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich
Die Grüne Abalone kommt in seichtem Wasser an offener/exponierter Küste von der niedrigen Gezeitenzone bis max. 18 m Tiefe vor. Diese Schnecken sitzen in Felsspalten, unter Felsen und anderen kryptischen Hohlräumen. Wie alle Abalone sind Grüne Abalone Pflanzenfresser. Sie ernähren sich hauptsächlich von driftenden Algen und bevorzugen "fleischige" Rotalgen.
Sie selbst stehen auf dem Speiseplan von Seeottern, räuberischen Seesternen, großen Fische und Tintenfischen.
Grüne Abalone sind getrennt geschlechtlich und laichen vom Frühsommer bis zum Frühherbst. Die Geschlechtsreife wird bei einer Länge von 61–128 mm oder 5 bis 7 Jahren erreicht. Die Lebensdauer beträgt bis zu 30 Jahre, möglicherweise sogar mehr.
Grüne Abalone sind einer chronischen, fortschreitenden und tödlichen Krankheit ausgesetzt: dem "Withering-Abalone-Syndrom" oder der "Abalone-Wasting-Krankheit", die zum Massensterben führt. Grüne Abalone gelten deshalb als vom Aussterben bedroht. Zusätzlich hat auch Überfischung in früheren Jahren durch den Menschen die Bestände drastisch schrumpfen lassen.
Unterarten(4):
Subspecies Haliotis fulgens fulgens Philippi, 1845
Subspecies Haliotis fulgens guadalupensis Talmadge, 1964
Subspecies Haliotis fulgens turveri Bartsch, 1942
Variety Haliotis fulgens var. walallensis Stearns, 1899 accepted as Haliotis walallensis Stearns, 1899 (original combination)






Douglas Mason, USA