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Haliotis clathrata Schöne Abalone

Haliotis clathrata wird umgangssprachlich oft als Schöne Abalone bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay

Haliotis clathrata,Lovely abalone,Philippines and New Caledonia 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13169 
AphiaID:
207663 
Wissenschaftlich:
Haliotis clathrata 
Umgangssprachlich:
Schöne Abalone 
Englisch:
Lovely Abalone 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Lepetellida (Ordnung) > Haliotidae (Familie) > Haliotis (Gattung) > clathrata (Art) 
Erstbestimmung:
Reeve, 1846 
Vorkommen:
Australien, China, Guam, Indischer Ozean, Indopazifik, Japan, Kenia, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Madagaskar, Mauritius, Mikronesien, Neukaledonien, Ost-Afrika, Palau, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Samoa, Seychellen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Weihnachtsinsel 
Meerestiefe:
8 - 65 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Gezeitenzone, Meerwasser 
Größe:
1,0 cm - 6,0 cm 
Temperatur:
24,8°C - 29°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-02 20:59:06 

Haltungsinformationen

Haliotis clathrata Reeve, 1846

Haliotis clathrata ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden. Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.

Meerohren sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.

Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.

Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.

Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.

Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.

Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich

Sie haben eine wirtschaftliche Bedeutung durch die Nutzung des eßbaren Fleisches und ihre Perlmutt-Schalen.

Haliotis clathrata hat eine große und feste, aber nicht sehr dicke Schale in typischer abgerundeter ovaler Form. Die Schale ist sehr flach und mit feinen Spiralbändern verziert, mit winzigen Streifen, Wellen und Falten bedeckt. Das Farbmuster der Oberfläche ist entweder dunkelrot mit wenigen strahlend eckigen weißen Flecken oder matt rot und grün, gestreift und fleckig. Die Innen- und Außenfläche ist gewellt, silbrig, sehr brillant schillernd.

Synonyme:
Haliotis clathrata f. tomricei Patamakanthin, 2002
Haliotis tomricei Patamakanthin, 2002
Haliotis tuvuthaensis Ladd in Ladd & Hofmeister, 1945 †

Unterart (1):
Forma Haliotis clathrata f. tomricei Patamakanthin, 2002 accepted as Haliotis clathrata Reeve, 1846

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 02.01.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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