Haltungsinformationen
Haliotis scalaris (Leach, 1814)
Haliotis scalaris ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden. Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.
Meerohren sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich
Haliotis scalaris ist in Australien endemisch und kommt vom Südwesten (Westaustralien) bis Victoria einschließlich Tasmanien vor.
Die Größe der Schale variiert von 60 mm und 100 mm. Die vertiefte Schale ist oval und weist auf jeder Seite der 5 bis 6 offenen Perforationen eine kräftige Spiralrippe sowie markante, erhabene, strahlende Lamellen um die Turmspitze auf. Die Schale ist mäßig groß, aber dünn. Das Farbmuster ist rötlich oder bunt olivgrün und grün.
Als besonderes Merkmal von Haliotis scalaris verläuft zwischen der Lochreihe und der Turmspitze ein breiter, spiralförmig um die Schale verlaufender Grat. Dieser Grat ist am besten auf der Innenseite der Schale zu erkennen, wo er eine deutliche Rille bildet. Die innere Rille der Tiere östlich von Zentral-Südaustralien ist nicht so scharfkantig wie bei westlichen Tieren, und die östlichen Tiere wurden bis vor kurzem Haliotis emmae bezeichnet.
Haliotis scalaris ähnelt Haliotis rubra, ist jedoch ein kleiner und weist an der Außenseite des Gehäuses neben der Lochreihe eine breite Furche auf.
Das Innere der Schale ist silbrig und sehr schillernd, mit Aushöhlungen, die den Erhebungen der Außenfläche entsprechen.
Synonym:
Padollus scalaris Leach, 1814 · unaccepted (original combination)
Unterarten (2):
Subspecies Haliotis scalaris emmae Reeve, 1846
Subspecies Haliotis scalaris scalaris (Leach, 1814)
Haliotis scalaris ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Haliotidae, die aufgrund ihrer Gehäuseform auch als Meerohren bezeichnet werden. Meerohren haben ein flaches Gehäuse welches zur Unterseite offen ist. Die Anzahl der Respirations-Öffnungen (Löcher) in der Schale ist charakteristisch für Meerohren. Die Gehäuse sind innen von einer dicken, oft irisierenden Perlmuttschicht überzogen.
Meerohren sitzen mit ihrem Fuß festgesaugt auf festem Untergrund wie Felsen oder Korallen und kommen außer an der amerikanischen Atlantikküste weltweit in küstennahen Gewässern aller Kontinente vor. Meerohren sind Algen- und Algenaufwuchsfresser.
Achtung
Aufgrund der Aktivität der Haliotis, benötigen die Strömungspumpen zwingend einen Schutz, damit die Tiere nicht angesaugt werden. Da sie sich nicht mehr befreien können, würden Sie dann verenden. Der Kamm am Ablaufschacht stellt für die Schnecke auch kein Hindernis dar und wird einfach überwunden und kann dann ein Ablaufrohr verstopfen.
Vergesellschaftung
Die Meerohren sind eigentlich Nachtaktiv, sind nach der Eingewöhnung dann auch tagsüber im Schattenbereich zu entdecken. Sie können zusammen mit Lysmata Garnelen gepflegt werden, allerdings muss für die Garnelen genügend Futter zur Verfügung stehen, sonst könnten sie angegriffen werden.
Nicht geeignet sind Seesterne, große Einsiedlerkrebse und große Lippfische.
Futter
Die $lat ist ein Aufwuchsfresser und lebt von Algen bzw. mikroskopisch kleinen Algen, frisst aber auch Blattalgen. Ist kein Algenaufwuchs mehr vorhanden, dann ist die Schnecke auch tagsüber auf Nahrungssuche unterwegs. Norialgen oder Kopfsalat sollten dann angeboten werden.
Geschlecht und Laichvorgang
Die Abalone $lat ist getrenngeschlechtlich. Beide Geschlechter geben ihre Keimzellen ins Freiwasser von erhöhter Position aus frei. Achtung, dabei kann der Abschäumer überfordert werden.
Die Gonadenfarbe bestimmt das Geschlecht
grün ist weiblich
gelblich/creme ist männlich
Haliotis scalaris ist in Australien endemisch und kommt vom Südwesten (Westaustralien) bis Victoria einschließlich Tasmanien vor.
Die Größe der Schale variiert von 60 mm und 100 mm. Die vertiefte Schale ist oval und weist auf jeder Seite der 5 bis 6 offenen Perforationen eine kräftige Spiralrippe sowie markante, erhabene, strahlende Lamellen um die Turmspitze auf. Die Schale ist mäßig groß, aber dünn. Das Farbmuster ist rötlich oder bunt olivgrün und grün.
Als besonderes Merkmal von Haliotis scalaris verläuft zwischen der Lochreihe und der Turmspitze ein breiter, spiralförmig um die Schale verlaufender Grat. Dieser Grat ist am besten auf der Innenseite der Schale zu erkennen, wo er eine deutliche Rille bildet. Die innere Rille der Tiere östlich von Zentral-Südaustralien ist nicht so scharfkantig wie bei westlichen Tieren, und die östlichen Tiere wurden bis vor kurzem Haliotis emmae bezeichnet.
Haliotis scalaris ähnelt Haliotis rubra, ist jedoch ein kleiner und weist an der Außenseite des Gehäuses neben der Lochreihe eine breite Furche auf.
Das Innere der Schale ist silbrig und sehr schillernd, mit Aushöhlungen, die den Erhebungen der Außenfläche entsprechen.
Synonym:
Padollus scalaris Leach, 1814 · unaccepted (original combination)
Unterarten (2):
Subspecies Haliotis scalaris emmae Reeve, 1846
Subspecies Haliotis scalaris scalaris (Leach, 1814)






Gabriel Paladino Ibáñez, Uruguay