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Haliotis australis Silbernes Meerohr, Silberne Abalone

Haliotis australis wird umgangssprachlich oft als Silbernes Meerohr, Silberne Abalone bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Couper (Predomalpha), New Zealand

Foto: Curio Bay, Southland, Neuseeland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Couper (Predomalpha), New Zealand Photo taken by Javier Couper. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16240 
AphiaID:
445302 
Wissenschaftlich:
Haliotis australis 
Umgangssprachlich:
Silbernes Meerohr, Silberne Abalone 
Englisch:
Yellow-foot Paua, Queen Paua, Austral Abalone, Silver Paua, Yellow Foot Paua 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Lepetellida (Ordnung) > Haliotidae (Familie) > Haliotis (Gattung) > australis (Art) 
Erstbestimmung:
Gmelin, 1791 
Vorkommen:
Chathaminseln, Endemische Art, Neuseeland, Süd-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden, Felsspalten, Riffspalten 
Größe:
8 cm - 11 cm 
Temperatur:
°C - 22°C 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-10 13:10:13 

Haltungsinformationen

Haliotis australis kommt in flachen, subtidalen Riffen vor, meist jedoch in Rissen und Spalten und an der Spitze von Riffen mit hohem Relief zwischen den Haltestellen großer brauner Makroalgen, wo sie sich hauptsächlich von weichen Rotalgen (80 %), der Rest ihrer Nahrung besteht aus Braunalgen.
Hymenocladia lanceolata ist die am häufigsten verzehrte flache Rotalge, Lessonia ist die wichtigste Braunalgenart.

Die Färbung ist hell gelblich-braun bis schwarz, an der Spitze rot oder hellgrün mit roter "Flamme", ihre Oberfläche weist Spiralfäden und regelmäßige, dichte, strahlenförmige Falten auf.
Das Innere ist wie die Außenseite gewellt, silbrig-rosa mit blauen, grünen und roten Flecken, wobei letztere überwiegen.
Das gewellte Äußere ist ziemlich konstant und charakteristisch.
Junge Exemplare sind stärker spiralförmig gerippt und weisen oft strahlenförmige rote Streifen auf zartgrünem Grund auf.

Der Fuß und die Tentakeln der Silberne Abalone sind gelb.

Für den Menschen ist die Abalone eine sehr begehrte Meeresfrucht!

Vorkommen: Nord- , Süd-, Stewart-, Chatham-, Snares and Auckland Inseln.

Synonyme:
Haliotis aleata Röding, 1798
Haliotis costata Swainson, 1822
Haliotis rugosoplicata Schumacher, 1817

Weiterführende Links

  1. Flickr Homepage Predomalpha (en). Abgerufen am 09.02.2024.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 09.02.2024.
  3. New Zealand Mollusca (en). Abgerufen am 09.02.2024.

Bilder

Allgemein


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