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Melithaea sp. 04 Knotenseefächer

Melithaea sp. 04 wird umgangssprachlich oft als Knotenseefächer bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 250 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Goonie




Eingestellt von Goonie.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
3805 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Melithaea sp. 04 
Umgangssprachlich:
Knotenseefächer 
Englisch:
Melithaea Sp. 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Melithaea (Gattung) > sp. 04 (Art) 
Vorkommen:
Balearen (Mittelmeer), Indopazifik, Mittelmeer, Rotes Meer 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Azooxanthellat, Invertebraten (Wirbellose), Meeresschnee, Nahrungsspezialist, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Staubfutter, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 250 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-03 13:52:13 

Haltungsinformationen

Melithaea sp. 04,

Dieser Art wurde vor der Küste Mallorcas fotografiertund erinnert, laut Harald Ebert vom Gorgonienlexikon, sehr stark an Clathraria. sp.

Unterordnung: Scleraxonia Studer, 1887
Familie: Melithaeidae Gray, 1870

Man findet dieser Art bevorzugt an Außenriffen des Idonpazifik und Rotes Meer von ca. 10 bis deutlich unter 50 Metern.

Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.

Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.

Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.

Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.

Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.

Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.

Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.

Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.

Neben dem Futter muss man dem Tier eine starke Strömung bieten, so findet man sie auch in der Natur.

Folgende Arten sind bekannt.

Clathraria sp. Gray, 1859:

Melithaea acuta Gray, 1870
Melithaeaakalyx Kükenthal, 1908
Melithaea atrorubens Gray, 1870
Melithaea elongata Gray, 1859
Melithaeaa maldivensis van Ofwegen, 1987
Melithaea omanensis van Ofwegen, 1987
Melithaea planiloca Ridley, 1888 Melithaea
Melithaearobusta Kükenthal, 1919
Melithaea roemeri Kükenthal, 1908
Melithaea rubrinodis Gray, 1859

Weiterführende Links

  1. Harald´s Gorgonien-Lexikon (de). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein


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