Haltungsinformationen
Melithaea maldivensis
van Ofwegen, 1987
Eingestellt wurde diese Gorgonie zur ID von excalibur, allerdings ohne Angabe des Aufnahmeortes.
Die ID kam von Hennig mit Verweis auf das Gorgonienlexikon von Harald Ebert, wo eine identische Gorgonie gezeigt wird.
Die unter dem deutschen Namen Malediven- Netzfächer bekannte Gorgonie lebt nicht über das Licht, sondern muss aktiv Nahrung fangen.
Damit ist es ein Spezialistentier, das in einem gemischten Riffaquarium auf Dauer kaum Überlebenschancen hat.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Folgende Arten kommen noch vor:
Melithaea acuta Gray, 1870
Melithaea akalyx Kükenthal, 1908
Melithaea atrorubens (Gray, 1870)
Melithaea elongata (Gray, 1859)
Melithaea maldivensis van Ofwegen, 1987
Melithaea omanensis van Ofwegen, 1987
Melithaea planiloca (Ridley, 1888)
Melithaea robusta Kükenthal, 1919
Melithaea roemeri Kükenthal, 1908
Melithaea rubrinodis Gray, 1859
Etymologie. Die Art ist nach der Typlokalität Malediven benannt
Synonym: Clathraria maldivensis van Ofwegen, 1987
van Ofwegen, 1987
Eingestellt wurde diese Gorgonie zur ID von excalibur, allerdings ohne Angabe des Aufnahmeortes.
Die ID kam von Hennig mit Verweis auf das Gorgonienlexikon von Harald Ebert, wo eine identische Gorgonie gezeigt wird.
Die unter dem deutschen Namen Malediven- Netzfächer bekannte Gorgonie lebt nicht über das Licht, sondern muss aktiv Nahrung fangen.
Damit ist es ein Spezialistentier, das in einem gemischten Riffaquarium auf Dauer kaum Überlebenschancen hat.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Folgende Arten kommen noch vor:
Melithaea acuta Gray, 1870
Melithaea akalyx Kükenthal, 1908
Melithaea atrorubens (Gray, 1870)
Melithaea elongata (Gray, 1859)
Melithaea maldivensis van Ofwegen, 1987
Melithaea omanensis van Ofwegen, 1987
Melithaea planiloca (Ridley, 1888)
Melithaea robusta Kükenthal, 1919
Melithaea roemeri Kükenthal, 1908
Melithaea rubrinodis Gray, 1859
Etymologie. Die Art ist nach der Typlokalität Malediven benannt
Synonym: Clathraria maldivensis van Ofwegen, 1987






excalibur