Haltungsinformationen
Gray, 1859
Die berühmte Blaue Koralle Heliopora coerulea ist äußerlich nicht blau, nur wenn ein Stück abbricht, ist die blaue Färbung zu sehen. Bei Buschknotenkoralle ist es ähnlich, bricht man ein Stück dieser Koralle ab, dann kommt das rote Innenskelett zum Vorschein.
Grundsätzlich ist die Identifikation von Melithaea-Arten sehr schwierig, dies kann nur durch eine Untersuchung der Sklerite erfolgen.
Melithaea rubrinodis kann unter optimalen Bedingungen eine Breite von 5 Metern und eine Höhe von 1 Meter erreichen.Da die Koralle keine Zooxanthellen besitzt, ist das Tier auf den Fang von Plankton angewiesen.
Der Lebensraum der Buschknotenkoralle ist vorwiegend auf exponierte Riffpisten und tiefere Riffbereiche mit viel Planktonzufluss konzentriert, wo das Tier eine buschförmige Struktur aufbaut.
Die Färbung ist sehr variabel und geht von weiß, gelb, orange, braun oder selten auch zu rot.
Über eine dauerhaft erfolgreiche Haltung im Aquarium ist uns nichts bekannt.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Synonym: Clathraria rubrinodis (Gray, 1859)
Die berühmte Blaue Koralle Heliopora coerulea ist äußerlich nicht blau, nur wenn ein Stück abbricht, ist die blaue Färbung zu sehen. Bei Buschknotenkoralle ist es ähnlich, bricht man ein Stück dieser Koralle ab, dann kommt das rote Innenskelett zum Vorschein.
Grundsätzlich ist die Identifikation von Melithaea-Arten sehr schwierig, dies kann nur durch eine Untersuchung der Sklerite erfolgen.
Melithaea rubrinodis kann unter optimalen Bedingungen eine Breite von 5 Metern und eine Höhe von 1 Meter erreichen.Da die Koralle keine Zooxanthellen besitzt, ist das Tier auf den Fang von Plankton angewiesen.
Der Lebensraum der Buschknotenkoralle ist vorwiegend auf exponierte Riffpisten und tiefere Riffbereiche mit viel Planktonzufluss konzentriert, wo das Tier eine buschförmige Struktur aufbaut.
Die Färbung ist sehr variabel und geht von weiß, gelb, orange, braun oder selten auch zu rot.
Über eine dauerhaft erfolgreiche Haltung im Aquarium ist uns nichts bekannt.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Synonym: Clathraria rubrinodis (Gray, 1859)






Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland