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Doto dunnei Dunnes Doto

Doto dunnei wird umgangssprachlich oft als Dunnes Doto bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Joan Barcia

Doto dunnei, 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Joan Barcia Joan Barcia, Spanien. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10361 
AphiaID:
139634 
Wissenschaftlich:
Doto dunnei 
Umgangssprachlich:
Dunnes Doto 
Englisch:
Dunne's Doto 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Dotidae (Familie) > Doto (Gattung) > dunnei (Art) 
Erstbestimmung:
Lemche, 1976 
Vorkommen:
Britische Inseln, Europäische Gewässer, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Norwegen, Portugal, Schweden, Spanien 
Meerestiefe:
1 - 34 Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Seetangwälder 
Größe:
2,0 cm - 2,5 cm 
Temperatur:
3,5°C - 17,5°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-26 16:39:21 

Haltungsinformationen

Doto dunnei Lemche, 1976

Die Art wurde ursprünglich auf den Britischen Inseln beschrieben, kommt aber auch an den Mittelmeer- und Atlantikküsten Spaniens und Portugals sowie an der schwedischen Westküste vor. Entlang der norwegischen Küste wurde er einige Male vom Oslofjord bis Trøndelag gefunden.

Der Gattungsname Doto stammt aus der griechischen Mythologie und ist eine der 50 Töchter (Neriden) der Meeresnymphe Doris und des Meeresgottes Nereus.

Der Artname "dunnei" ist ein Name, den Henning Lemche der Art zu Ehren des Meeresbiologen James Dunne von der University of Galway in Irland vergab.

Der Körper ist transparent weiß mit rot oder schwarz pigmentierten Streifen auf dem Dorsum und an den Seiten. Doto dunnai hat 7-8 Paar Cerata, die jeweils schwarze oder rot pigmentierte Punkte aufweisen, an den Spitzen der Tuberke mit unregelmäßigen Pigmentflecken.Die Rhinophoren haben Scheiden.

Doto dunnei kommt im flachen Wasser bis hinunter zum Seetangwald vor, wo sie sich von der Hydrozo Kirchenpaueria pinnata ernährt.

Sie kann leicht mit Doto coronata, Doto maculata und Doto millbayana verwechselt werden kann, hat aber schwarze Punkte auf ihren Kiemen. Sie werden voneinander durch die Form des oberen Kiementuberkels jeder einzelnen Kieme sowie durch die Form und das Vorhandensein von Pseudobranchien unterschieden.

Weiterführende Links

  1. artsdatabanken (no). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Habitas (Encyclopedia of Marine Life of Britain and Ireland) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Laich


Allgemein


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