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Callionymus simplicicornis Leierfisch

Callionymus simplicicornis wird umgangssprachlich oft als Leierfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Piero Malaer, Schweiz

Foto: Straße von Lembeh, Sulawesi, Indonesien

25.07.2011
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Piero Malaer, Schweiz Copyright Piero Malaer. Please visit www.istockphoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11721 
AphiaID:
273226 
Wissenschaftlich:
Callionymus simplicicornis 
Umgangssprachlich:
Leierfisch 
Englisch:
Simple-spined Dragonet 
Kategorie:
Leierfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Callionymidae (Familie) > Callionymus (Gattung) > simplicicornis (Art) 
Erstbestimmung:
Valenciennes, 1837 
Vorkommen:
Alor, Amerikanisch-Samoa, Cookinseln, Fidschi, Flores, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Indonesien, Lembeh-Straße, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mikronesien, Nördliche Mariannen, Palau, Philippinen, Phoenixinseln, Samoa, Sulawesi, Tonga, Tuamotu-Archipel 
Meerestiefe:
1 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
25°C - 29°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-01-11 18:36:59 

Haltungsinformationen

Der Leierfisch Callionymus simplicornis bewohnt Sandböden von subtidalen Riffflächen bis zu einer Tiefe von mindestens 40 Metern in tiefen Lagunen und äußeren Riffhängen.
Der Leierfisch ernährt sich von kleinen benthischen Invertebraten.
Normalerweise vergräbt sich diese Art im Sand und kommt nur zum Fressen oder während der Balz zum Vorschein, daher sind auch relativ wenige Fotos der Art vorhanden.
Aus dem gleichen Grund dürfte die Distribution dieser Art auch deutlich größer sein, als aktuell angegeben.

Callionymus simplicornis kommt nicht gezielt in den Fachhandel.

Synonyme:
Callionymus xanthosemeion (Fowler, 1925)
Calliurichthys xanthosemeion Fowler, 1925)
Pseudocalliurichthys simplicicornis (Valenciennes, 1837)

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Reef Fishes of the Phoenix Islands, Central Pacific Ocean (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Weiblich

Foto: Straße von Lembeh,  Sulawesi, Indonesien
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Allgemein


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