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Callionymus erythraeus Schmalkopf Leierfisch

Callionymus erythraeus wird umgangssprachlich oft als Schmalkopf Leierfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von M.Limberger.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2851 
AphiaID:
273179 
Wissenschaftlich:
Callionymus erythraeus 
Umgangssprachlich:
Schmalkopf Leierfisch 
Englisch:
Smallhead Dragonet 
Kategorie:
Leierfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Callionymidae (Familie) > Callionymus (Gattung) > erythraeus (Art) 
Erstbestimmung:
Ninni, 1934 
Vorkommen:
Indien, Rotes Meer, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
5 cm - 10 cm 
Temperatur:
26,5°C - 29,3°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Lebendfutter 
Aquarium:
~ 300 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-01 00:21:33 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Callionymus erythraeus sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Callionymus erythraeus interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Callionymus erythraeus bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Callionymus erythraeus Ninni, 1934

Callionymus erythraeus wird 5 cm bis zu etwa 10 cm groß. Der Körper ist nach unten etwas abgeflacht. Der Kopf ist breit und flach mit einem schmalen, spitzen Maul, sodass der Kopf von oben gesehen dreieckig erscheint. Das Maul kann nach unten ragen und eine Röhre bilden, und der Oberkiefer kann stark verlängert sein. Die großen Augen sitzen hoch am Kopf. Die Kiemenöffnungen sind auf der Oberseite des breiten Kopfes zu kleinen Poren verengt. Er hat ein Muster aus Flecken, die gut mit dem Sand verschmelzen, normalerweise beige mit undeutlichen dunklen Flecken. Aber manchmal auch mit bunten blauen Flecken. Die Unterseite ist weiß. Beim Männchen sind die ersten drei Strahlen der Rückenflosse stark zu Fäden verlängert. Bei den Weibchen fehlt dies.

Callionymus erythraeus ist auf sandigen und schlammigen Böden mit wenigen Steinen, oft in der Nähe von Seegras anzutreffen. Er ist auf dem Sand gut getarnt und daher schwer zu entdecken. Nachts ist er aktiver.

Callionymus erythraeus ernährt sich von Kleinstkrebschen.

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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