Haltungsinformationen
Leierfische haben ein kleines,spitzes Maul und seine Fressbewegungen sehen aus, als ob das Tier Körner aufpickt, wie man es z.B. von Hühnern kennt.Daher muss auch ein entsprechend kleines Futter vorhanden sein, in der Regel ernährt sich dieser Leierfisch von Kleinstkrebschen, soll aber auch z.B. Artemien und Mysis ersatzhalber annehmen.
Die Tiere haben ein unauffälliges Tarnmuster, wie das Bild von Dr. Peter Wirtz gut zeigt, schaut man sich die Tiere aus der Nähe an, dann erkennt man viele dunkelblaue, kleine Punkte auf den Brustflossen, auf dem Kopf und um die Augen herum, sowie ein hellblaues, halbmondförmiges Zeichen in Höhe der Brustflossenansätze.
Im Meer kommt der leierfisch in Korallenriffen und Thalassia testudinum Betten vor.
Um den Leierfisch im Riffaquarium gut halten zu können, sollte es nur in Becken mit einer ausgereiften Bodenkultur eingesetzt werden, um ihm genügend Möglichkeiten zur Futtersuche zu bieten. Kein Tier für ein frisches, neu eingerichtetes Becken.
Synonyme:
Callionymus boekeri Metzelaar, 1919
Callionymus sanctaehclenae Fricke, 1983
Callionymus sanctaehelenae Fricke, 1983
Callionymus sanctieustatii Metzelaar, 1919
Paradiplogrammus bairdi (Jordan, 1888)
Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.