Haltungsinformationen
Bei dem von Transmarine eingeschickten Bild handelt es sich um einen Hybrid Doktorfisch aus Acanthurus leucosternon und Acanthurus nigricans.
Wir danken herzlich für das tolle Bild.
Bei einem Hybriden handelt es sich um eine Kreuzung zweier genetisch weit entfernter Elternorganismen.
Haltung sicherlich wie andere Acanthurus Arten.
Benötigen viel Schwimmraum. Doktoren können untereinander auch recht streitwillig sein.
Haltung zu Acanthurus leucosternon.
Der Weißkehl-Doktorfisch ist eine Art aus der Familie der Doktorfische. Man findet ihn überwiegend im Flachwasser rund um das Korallenriff. Sie leben im Meer von Fadenalgen, also sind eigentlich reine Vegetarier. Sie sind Einzelgänger, bilden aber im Meer durchaus Fressschwärme. Dieses Verhalten erlaubt ihnen sich Nahrungsgründe zugänglich zu machen, in denen sie alleine sonst nichts bewirken könnten.
Acanthurus leucosternon ist zweifelsohne einer der empfindlichsten Doktoren.
Von diesem wunderschönen Doktor kommen leider nur ganz wenige durch, vor allen dann in gut besetzten Riffaquarien oder Fischaquarien. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er empfindlich gegen Nesselgifte sein soll. Das stimmt unserer Ansicht nach nicht, sonst würden viele, die ihn im vollen Korallenbecken halten, wohl eher Verluste haben.
Er ist aus unserer Sicht eher empfindlich gegen klitzekleine Veränderungen. Es reicht schon Kalkwasser hinzu zugeben und der Fisch bekommt Pünktchen. Damit uns keiner falsch versteht, wir sehen ihn ab und an in diversen Becken schwimmen, was so viel heißt, dass er hin und wieder auch eine Weile überlebt.
Zur Haltung ließe sich noch sagen, dass er recht "giftig" gegenüber anderen Doktoren werden kann. Der Weisskehldoc versucht oftmals der "Chef" eines Aquariums zu werden. Man sollte sich daher den Kauf gut überlegen. Er nimmt auf jeden Fall schnell Futter auf, von Salat über Frost - und Flockenfutter. Am besten ist, wenn er Chef sein darf, dann reagiert er weniger anfällig, als wenn er dauernd unter Stress steht.
Man sollte zudem immer eine UV-Anlage am laufen haben, und das Wasser sollte möglichst die besten Voraussetzungen liefern!
Es versteht sich zudem von selbst dass ein Weisskehl Doktor ein ausreichend großes Becken bekommen sollte, die angegebenen 1.200 Liter sind eigentlich noch zu wenig.
Der Weisskehl Doktor ist daher auf keinen Fall ein Anfängerfisch und nur in gut einem ausreichend großen und auch eingefahrenen Becken mit Top-Technik zu halten. Schon der Einfluss von lauten und brummenden Strömungs- oder Förderpumpen verursacht Stress, so dass sie Pünktchen bekommen können.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Wir danken herzlich für das tolle Bild.
Bei einem Hybriden handelt es sich um eine Kreuzung zweier genetisch weit entfernter Elternorganismen.
Haltung sicherlich wie andere Acanthurus Arten.
Benötigen viel Schwimmraum. Doktoren können untereinander auch recht streitwillig sein.
Haltung zu Acanthurus leucosternon.
Der Weißkehl-Doktorfisch ist eine Art aus der Familie der Doktorfische. Man findet ihn überwiegend im Flachwasser rund um das Korallenriff. Sie leben im Meer von Fadenalgen, also sind eigentlich reine Vegetarier. Sie sind Einzelgänger, bilden aber im Meer durchaus Fressschwärme. Dieses Verhalten erlaubt ihnen sich Nahrungsgründe zugänglich zu machen, in denen sie alleine sonst nichts bewirken könnten.
Acanthurus leucosternon ist zweifelsohne einer der empfindlichsten Doktoren.
Von diesem wunderschönen Doktor kommen leider nur ganz wenige durch, vor allen dann in gut besetzten Riffaquarien oder Fischaquarien. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er empfindlich gegen Nesselgifte sein soll. Das stimmt unserer Ansicht nach nicht, sonst würden viele, die ihn im vollen Korallenbecken halten, wohl eher Verluste haben.
Er ist aus unserer Sicht eher empfindlich gegen klitzekleine Veränderungen. Es reicht schon Kalkwasser hinzu zugeben und der Fisch bekommt Pünktchen. Damit uns keiner falsch versteht, wir sehen ihn ab und an in diversen Becken schwimmen, was so viel heißt, dass er hin und wieder auch eine Weile überlebt.
Zur Haltung ließe sich noch sagen, dass er recht "giftig" gegenüber anderen Doktoren werden kann. Der Weisskehldoc versucht oftmals der "Chef" eines Aquariums zu werden. Man sollte sich daher den Kauf gut überlegen. Er nimmt auf jeden Fall schnell Futter auf, von Salat über Frost - und Flockenfutter. Am besten ist, wenn er Chef sein darf, dann reagiert er weniger anfällig, als wenn er dauernd unter Stress steht.
Man sollte zudem immer eine UV-Anlage am laufen haben, und das Wasser sollte möglichst die besten Voraussetzungen liefern!
Es versteht sich zudem von selbst dass ein Weisskehl Doktor ein ausreichend großes Becken bekommen sollte, die angegebenen 1.200 Liter sind eigentlich noch zu wenig.
Der Weisskehl Doktor ist daher auf keinen Fall ein Anfängerfisch und nur in gut einem ausreichend großen und auch eingefahrenen Becken mit Top-Technik zu halten. Schon der Einfluss von lauten und brummenden Strömungs- oder Förderpumpen verursacht Stress, so dass sie Pünktchen bekommen können.
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!