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Acanthurus fowleri Hufeisen-Doktorfisch

Acanthurus fowleri wird umgangssprachlich oft als Hufeisen-Doktorfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 1500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Piero Malaer, Schweiz

Copyright Piero Malaer, Foto, Raja Ampat, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Piero Malaer, Schweiz Copyright Piero Malaer. Please visit www.istockphoto.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1936 
AphiaID:
272960 
Wissenschaftlich:
Acanthurus fowleri 
Umgangssprachlich:
Hufeisen-Doktorfisch 
Englisch:
Fowler's Surgeonfish, Horse-shoe Surgeon, Horse-shoe Surgeonfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Acanthurus (Gattung) > fowleri (Art) 
Erstbestimmung:
de Beaufort, 1951 
Vorkommen:
Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Banggai-Inseln, Indonesien, Indopazifik, Malaysia, Northern Territory (Australien), Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Salomon-Inseln, Salomonen, Thailand, Timor-Leste, West-Pazifik 
Meerestiefe:
2 - 50 Meter 
Größe:
bis zu 45cm 
Temperatur:
23°C - 27°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-07 21:22:39 

Haltungsinformationen

de Beaufort, 1951

Auch hier unterscheiden sich die Angaben von Kuiter/Debelius zur Angabe bei FishBase. 27 - 45 cm Größe.
Adulte Tiere sind am (überwiegend) blauen Kopf zu erkennen, sowie natürlich, wie der deutsche Name schon sagt, an der Hufeisenform über der Brustflossenbasis.
Im Handel auch eher selten zu sehen, im West Pazifik aber weit verbreitet.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Acanthurus (Genus) > Acanthurus fowleri (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Adult

Copyright Piero Malaer, Foto, Raja Ampat, Indonesien
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Juvenil (Jugendkleid)

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Semiadult


Allgemein

Acanthurus fowlerie
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Erfahrungsaustausch

am 28.12.09#2
Nun ist der Hufeisendoc schon ein 1/2 Jahr bei mir im Becken. Die Streitereien mit dem desjardini und dem scopas habe ich beseitigt, indem ich die beiden Agressoren zu einem Bekannten ins Becken brachte. Nun zeigt der fowlerie seine ganze Farbenpracht. Ansonsten ist er ein ruhiger Zeitgenosse, der sich mit allen Bewohnern gut verträgt. Für größere Becken (ab 1200ltr.) jederzeit zu empfehlen.
am 01.06.09#1
Hallo zusammen,
endlich nach langem Suchen habe ich einen Hufeisendoc bekommen. Habe ihn sehr vorsichtig umgesetzt. Nach ca. 2 Stunden kam er das 1. Mal aus der Deckung hervor. Mit seinen ca. 16cm, dachte ich wird er wohl mit dem Tennenti, der die selbe Größe aufweist, Probleme bekommen. Aber nix da, dieser ignorierte ihn völlig. Aber der Zebrasoma desjardini mochte ihn überhaupt nicht. Er machte ihn an und vertrieb ihn in die Deckung, wo immer er ihn sah. Auch sein Scalpell versuchte der Desja immer wieder einzusetzen. Ich befürchtete Schlimmes. Doch die Nacht beendete das Scharmützel. Am nächsten Morgen ging es wieder los, aber nicht mehr so heftig. Es wurde immer weniger. Doch jetzt probierte es der Scopas und auch der Xanthurum wollte seine Kräfte messen. Mit der Zeit wurde es aber immer weniger. Nach einer Woche war es einigermaßen ruhig. Nun zeigte der Fowleri seine Farbenpracht immer besser. Er ist ja ein sehr guter Fresser und nimmt alles was geboten wird, nur Grünfutter (Löwenzahn, Nori, Bärlauch) intressiert ihn noch sehr wenig. Ich muß sagen, der Fowleri ist sein Geld (nicht wenig)allemal wert. Er bekam auch kein einziges Pünktchen oder sonst irgentein Krankheits-Symtom. Ich hoffe, daß ich noch sehr lange Freude an ihm habben werde. Dieser Fisch ist für etwas größere Becken jederzeit zu empfehlen. Mit den anderen Doc`s (insgesamt 11 Stück) verträgt er sich ausgezeichnet
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