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Acanthurus chirurgus Streifen-Doktor

Acanthurus chirurgus wird umgangssprachlich oft als Streifen-Doktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 2000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Áthila Bertoncini Andrade, Brasilien

Copyright Dr. Áthila Bertoncini, Brasilien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Áthila Bertoncini Andrade, Brasilien Coipyright by Dr. Áthila Bertoncini Andrade, Brasilien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1926 
AphiaID:
159580 
Wissenschaftlich:
Acanthurus chirurgus 
Umgangssprachlich:
Streifen-Doktor 
Englisch:
Black Doctorfish, Doctorfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Acanthurus (Gattung) > chirurgus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch, ), 1787 
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Ascencion, St. Helena & Tristan da Cunha, Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Französisch-Guayana, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Guyana, Haiti, Honduras, Jamaika, Kuba, Martinique, Montserrat, Niederländische Antillen, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Martin / Sint Maarten, Saint Vincent und die Grenadinen, Senegal, Suriname, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, USA, Venezuela, West-Atlantik 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Größe:
25 cm - 39 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Detritus (totes organisches Material), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen), Nori-Algen 
Aquarium:
~ 2000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-10-23 14:06:46 

Haltungsinformationen

(Bloch, 1787)

Laut Debelius und Kuiter kommen Ausreißer sogar bis zum Senegal (Westafrika).
Lebt auf seichten Felsriffen der Westindischen Inseln.
Die Grundfärbung ist grau bis braun. Wichtigstes Merkmal sind ca. 10 schmale dunkle Steifen auf der Seite und ein blau umrandeter Schwanzstielstachel.

Die Länge variiert je nach Publikation von 25 - 39 cm, wobei fast alle Fische im Aquarium etwas kleiner bleiben als in der Natur.

Sollte im adulten Stadium auch nicht unter 2000 Liter gehalten werden.
Lebt vorwiegend von Algen, nimmt aber, wie alle Doktorfische, auch Kleinstlebewesen auf.
Nimmt im Aquarium auch Gefrierfutter, ja auch Flockenfutter nach der Angewöhnung.

Synonyme:
Acanthurus chirurgicus (Bloch, 1787)
Acanthurus phlebotomus Valenciennes, 1835
Chaetodon chirurgus Bloch, 1787

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Acanthurus (Genus) > Acanthurus auranticavus (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Adult

1

Juvenil (Jugendkleid)


Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 26.08.10#1
in meinem becken hatte ich keine probleme mit krankheiten oder futteraufnahme ist eher ein robuster fisch,schwamm allerdings schon ein halbes jahr beim händler,war also gut eingewöhnt.
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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