Haltungsinformationen
Meist zu finden in tiefen Außenriffwänden. Wegen der schlechten Merkmale des Tieres nicht so bekannt, kommt aber in den Handel.
Man erkennt ihn vor allem an den vielen, sehr feinen Streifen, auf Rückenflosse, Afterflosse und Körper.
Haltung wie andere Acanthurusarten, also ist viel Schwimmraum nötig !
Den Namen "Doktorfisch" hat diese Familie erhalten, da diese Art auf der Schwanzwurzel messerscharfe Stacheln (auch als Skalpell bezeichnet) oder dornartige Erhebungen hat.
Damit ist es den Doktoren möglich, sich zum einen zu verteidigen, oder um selbst anzugreifen, um anderen Fischen schwere Verletzungen hinzu zu fügen.
Die letztgenannte Vorgehensweise ist allerdings eher selten, von sich aus greifen Doktorfische kaum an, zumindest nicht ohne trifftigen Grund.
Immer noch werden junge und somit kleine Doktorfische für kleine, teils nur 300 Liter fassende, Aquarien verkauft, was sich oft genug, zumindest hinterher, als Fehler herausstellt.
Oft zeigt sich bei den schwimmfreudigen Fischen, dass sie zu Hospitalismus (Begleitfolgen der Aquarienhaltung) neigen.
Sie schwimmen dauernd an der Scheibe hin und her, und fühlen sich, vereinfacht gesagt, nicht wohl.
Oft ist es einfach nur Unwissen der Neuaquarianer oder der so oft schon passierte Schnellkäufe, weil einem ein Fisch besonders gut gefällt.
Solche Käufe sollte man sich gut überlegen, und sich vorher kundig machen, welche Pflegeansprüche ein Fisch benötigt.
Die "Verpaarung" geht in einigen Fällen gut, in manchen Fällen aber hat es den Tod des zweiten Tieres zur Folge.
Manches, was anfangs gelingt, geht später mit zunehmenden Alter der Doktoren, doch schief.
Doktorfische bewohnen nur tropische Meere, und es gibt ca. 90 Arten in 6 Gattungen.
Alle Doktorfische durchlaufen in ihrer Entwicklung ein planktonisches Larvenstadium.
Allen gemeinsam ist, dass sie Algenfresser sind, die aber auch kleinste tierische Lebewesen mit den Algen zu sich nehmen, andere Doktoren fressen bevorzugt Plankton.
Doktorfische sind, aufgrund des geringen Energiegehaltes ihrer Nahrung im Meer, zum dauernden Fressen gezwungen.
Doktorfische findet man vor allem an Stellen, wo ein reichhaltiges Algenwachstum herrscht, in flachen Riffbereichen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten und das Algenwachstum am besten ist.
Alle Doktorfische sind tagaktive Fische, die sich den ganzen Tag auf Futtersuche befinden.
Mit ihren scharfen Zähnen weiden sie den Algenwuchs von Steinen und Korallen ab und nehmen dabei in der Hauptsache Algen auf.
Dabei nehmen sie aber auch feine Sandkörnchen auf, die für den Verdauungsprozess der Tiere wichtig sind.
Doktorfische schwimmen mit den Brustflossen, die Schwanzflosse dient ihnen als Steuerung.
Dadurch ensteht ein leicht schaukelnder Schwimmstil.
Viele Doktorfische sind zu einem schnellen Farbwechsel fähig. Dies dient zum einen der Signalisierung für Putzerfische, aber auch als besonders Zeichen für Artgenossen.
Die meisten Doktorfische leben heute deutlich länger als 10 Jahre im Aquarium, bzw. wir sehen das Alter von 10 Jahren eher als das Minimum an.
Zurückzuführen ist das vermutlich auf die heute verbesserte Wasserqualität unserer Aquarien und der ausgewogeneren Ernährung mit mehr pflanzlichem Futter.
Die Nahrung sollte ihren natürlichen Bedürfnissen angepasst sein.
Da sie überwiegend pflanzliche Nahrung zu sich nehmen, sollte man ihnen auch ein breites Spektrum an pflanzlicher Kost anbieten.
Dazu gehören jegliche Sorten von Salat, Löwenzahn, Norialgen, aber auch Flockenfutter (mit Spirulina) und natürlich Frostfutter, das sie als Ergänzung ebenfalls gerne annehmen.
Doktorfische und ihre Verwandten, wie zum Beispiel Kaninchenfische, vor allem aber Zebrasoma xanthurum, neigen bei einer Fehlernährung zur sogenannten Kopf- und Seitenlinienkrankheit = HLLE (Head & Lateral Line Erosion Disease).
Systematik:
Unterklasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Überordnung: Stachelflosser (Acanthopterygii)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Doktorfischartige (Acanthuroidei)
Familie: Doktorfische
Wissenschaftlicher Name: Acanthuridae
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Man erkennt ihn vor allem an den vielen, sehr feinen Streifen, auf Rückenflosse, Afterflosse und Körper.
Haltung wie andere Acanthurusarten, also ist viel Schwimmraum nötig !
Den Namen "Doktorfisch" hat diese Familie erhalten, da diese Art auf der Schwanzwurzel messerscharfe Stacheln (auch als Skalpell bezeichnet) oder dornartige Erhebungen hat.
Damit ist es den Doktoren möglich, sich zum einen zu verteidigen, oder um selbst anzugreifen, um anderen Fischen schwere Verletzungen hinzu zu fügen.
Die letztgenannte Vorgehensweise ist allerdings eher selten, von sich aus greifen Doktorfische kaum an, zumindest nicht ohne trifftigen Grund.
Immer noch werden junge und somit kleine Doktorfische für kleine, teils nur 300 Liter fassende, Aquarien verkauft, was sich oft genug, zumindest hinterher, als Fehler herausstellt.
Oft zeigt sich bei den schwimmfreudigen Fischen, dass sie zu Hospitalismus (Begleitfolgen der Aquarienhaltung) neigen.
Sie schwimmen dauernd an der Scheibe hin und her, und fühlen sich, vereinfacht gesagt, nicht wohl.
Oft ist es einfach nur Unwissen der Neuaquarianer oder der so oft schon passierte Schnellkäufe, weil einem ein Fisch besonders gut gefällt.
Solche Käufe sollte man sich gut überlegen, und sich vorher kundig machen, welche Pflegeansprüche ein Fisch benötigt.
Die "Verpaarung" geht in einigen Fällen gut, in manchen Fällen aber hat es den Tod des zweiten Tieres zur Folge.
Manches, was anfangs gelingt, geht später mit zunehmenden Alter der Doktoren, doch schief.
Doktorfische bewohnen nur tropische Meere, und es gibt ca. 90 Arten in 6 Gattungen.
Alle Doktorfische durchlaufen in ihrer Entwicklung ein planktonisches Larvenstadium.
Allen gemeinsam ist, dass sie Algenfresser sind, die aber auch kleinste tierische Lebewesen mit den Algen zu sich nehmen, andere Doktoren fressen bevorzugt Plankton.
Doktorfische sind, aufgrund des geringen Energiegehaltes ihrer Nahrung im Meer, zum dauernden Fressen gezwungen.
Doktorfische findet man vor allem an Stellen, wo ein reichhaltiges Algenwachstum herrscht, in flachen Riffbereichen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten und das Algenwachstum am besten ist.
Alle Doktorfische sind tagaktive Fische, die sich den ganzen Tag auf Futtersuche befinden.
Mit ihren scharfen Zähnen weiden sie den Algenwuchs von Steinen und Korallen ab und nehmen dabei in der Hauptsache Algen auf.
Dabei nehmen sie aber auch feine Sandkörnchen auf, die für den Verdauungsprozess der Tiere wichtig sind.
Doktorfische schwimmen mit den Brustflossen, die Schwanzflosse dient ihnen als Steuerung.
Dadurch ensteht ein leicht schaukelnder Schwimmstil.
Viele Doktorfische sind zu einem schnellen Farbwechsel fähig. Dies dient zum einen der Signalisierung für Putzerfische, aber auch als besonders Zeichen für Artgenossen.
Die meisten Doktorfische leben heute deutlich länger als 10 Jahre im Aquarium, bzw. wir sehen das Alter von 10 Jahren eher als das Minimum an.
Zurückzuführen ist das vermutlich auf die heute verbesserte Wasserqualität unserer Aquarien und der ausgewogeneren Ernährung mit mehr pflanzlichem Futter.
Die Nahrung sollte ihren natürlichen Bedürfnissen angepasst sein.
Da sie überwiegend pflanzliche Nahrung zu sich nehmen, sollte man ihnen auch ein breites Spektrum an pflanzlicher Kost anbieten.
Dazu gehören jegliche Sorten von Salat, Löwenzahn, Norialgen, aber auch Flockenfutter (mit Spirulina) und natürlich Frostfutter, das sie als Ergänzung ebenfalls gerne annehmen.
Doktorfische und ihre Verwandten, wie zum Beispiel Kaninchenfische, vor allem aber Zebrasoma xanthurum, neigen bei einer Fehlernährung zur sogenannten Kopf- und Seitenlinienkrankheit = HLLE (Head & Lateral Line Erosion Disease).
Systematik:
Unterklasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Überordnung: Stachelflosser (Acanthopterygii)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Doktorfischartige (Acanthuroidei)
Familie: Doktorfische
Wissenschaftlicher Name: Acanthuridae
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!