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Lethrinus atkinsoni Pazifischer Gelbschwanz-Kaiserfisch, Atkinsons Kaiserfisch, Netzkaiserfisch, Tricky Snapper, Tuamotu-Kaiserfisch, Gelber Morwong oder Gelbschwanz-Kaiserfisch

Lethrinus atkinsoni wird umgangssprachlich oft als Pazifischer Gelbschwanz-Kaiserfisch, Atkinsons Kaiserfisch, Netzkaiserfisch, Tricky Snapper, Tuamotu-Kaiserfisch, Gelber Morwong oder Gelbschwanz-Kaiserfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: El Nido, Palawan, Philippinen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17628 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Lethrinus atkinsoni 
Umgangssprachlich:
Pazifischer Gelbschwanz-Kaiserfisch, Atkinsons Kaiserfisch, Netzkaiserfisch, Tricky Snapper, Tuamotu-Kaiserfisch, Gelber Morwong oder Gelbschwanz-Kaiserfisch 
Englisch:
Yellowtail Emperor, Pacific Yellowtail Emperor, Reticulated Emperor, Tricky Snapper, Yellow Morwong, Yellow-tailed Emperor 
Kategorie:
Großkopfschnapper 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Eupercaria incertae sedis (Ordnung) > Lethrinidae (Familie) > Lethrinus (Gattung) > atkinsoni (Art) 
Erstbestimmung:
Seale, 1910 
Vorkommen:
Admiralitätsinseln, Arafurasee, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Banggai-Inseln, Brunei Darussalam, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Mexiko, Great Barrier Riff, Guam, Hong Kong, Indonesien, Japan, Karolinen-Archipel, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, Lombok, Lord-Howe-Insel, Malaysia, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mikronesien, Mittelamerika (West-Atlantik), Myanmar (ehem. Birma), Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Okinawa, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Singapur, Spratly-Inseln, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, Vanuatu, Vietnam, Wallis und Futuna, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 30 Meter 
Habitate:
Lagunen, Mangrovenzonen, Sandige Meeresböden, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 50cm 
Temperatur:
25.1°C - 29.3°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-07-26 16:11:12 

Haltungsinformationen

Lethrinus atkinsoni hat einen hohen Körper mit einem steil abfallenden Kopf, einer gelben Schwanzflosse, einer gelben Markierung über dem Auge, manchmal mit einem breiten gelbem Streifen entlang des Körpers.
Der Anteil der gelben Farbe an der Schwanzwurzel und am Körper ist, wie an den eingestellten Fotos gut zu erkennen ist, sehr variabel.
Der Körper ist silbrig bis olivbraun mit gelber Färbung um die Augen und einem oft diffusen gelben Bereich entlang der Seitenmitte.

Lethrinus atkinsoni bewohnt Seegraswiesen und sandige Bereiche von Lagunen und Außenriffhängen, wo er entweder einzeln oder in Schwärmen vorkommt.
Da sich die Größe von Männchen und Weibchen überschneidet, und die Morphologie der männlichen Gonaden typisch für sekundär entwickelte Hoden ist, wird für diese Schnapperart eine Zweigeschlechtlichkeit angenommen.
Lethrinus atkinsoni weist einen juvenilen Hermaphroditismus auf.

Menschliche Nutzung:
Der Fisch wird regional frisch vermarktet.

Etymologie
Der Gattungsname "Lethrinus" stammt aus dem Griechischen, "lethrinia", ein Fisch der Gattung Pagellus (Pagellus erythrinus (Linnaeus, 1758)), ein Mittelmeerfisch, der der Familie der Lethrinidae ähnelt.

Der Artname "atkinsoni" wurde zu Ehren von William Stephen Atkinson (September 1820 – 15. Januar 1876, Rom), einem britischen Lepidopterologen, der einen Großteil seines Lebens in Indien verbrachte, gewählt.

Ähnliche Arten
Lethrinus laticaudis (Alleyne & Macleay, 1877)
Lethrinus mahsena (Fabricius, 1775)
Lethrinus nebulosus (Forsskål, 1775)

Synonym: Lethrinus atkinson Seale, 1910 · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling Lethrinus atkinsoni hat einen hohen Körper mit einem steil abfallenden Kopf, einer gelben Schwanzflosse, einer gelben Markierung über dem Auge, manchmal mit einem breiten gelbem Streifen entlang des Körpers.
Der Anteil der gelben Farbe an der Schwanzwurzel und am Körper ist, wie an den eingestellten Fotos gut zu erkennen ist, sehr variabel.
Der Körper ist silbrig bis olivbraun mit gelber Färbung um die Augen und einem oft diffusen gelben Bereich entlang der Seitenmitte. Schwanzflosse gelb.

Lethrinus atkinsoni bewohnt Seegraswiesen und sandige Bereiche von Lagunen und Außenriffhängen. und er entweder einzeln oder in Schwärmen vorkommt.
Da sich die Größe von Männchen und Weibchen überschneidet, und die Morphologie der männlichen Gonaden typisch für sekundär entwickelte Hoden ist, wird für diese Schnapperart eine Zweigeschlechtlichkeit angenommen.
Lethrinus atkinsoni weist einen juvenilen Hermaphroditismus auf.

Menschliche Nutzung:
Der Fisch wird regional frisch vermarktet.

Etymologie
Der Gattungsname "Lethrinus" stammt aus dem Griechischen, "lethrinia", ein Fisch der Gattung Pagellus (Pagellus erythrinus (Linnaeus, 1758)), ein Mittelmeerfisch, der der Familie der Lethrinidae ähnelt.

Der Artname "atkinsoni" wurde zu Ehren von William Stephen Atkinson (September 1820 – 15. Januar 1876, Rom), einem britischen Lepidopterologen, der einen Großteil seines Lebens in Indien verbrachte, gewählt.

Ähnliche Arten
Lethrinus laticaudis (Alleyne & Macleay, 1877)
Lethrinus mahsena (Fabricius, 1775)
Lethrinus nebulosus (Forsskål, 1775)

Synonym: Lethrinus atkinson Seale, 1910 · unaccepted > misspelling - incorrect subsequent spelling

Weiterführende Links

  1. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 25.07.2025.
  2. IMAGE DU MONDE (fr). Abgerufen am 25.07.2025.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 25.07.2025.
  4. New species of Philippine fishes. The Philippine Journal of Science, Erstbeschreibung Seite 515 - 517 (en). Abgerufen am 25.07.2025.
  5. Reef Life Survey (en). Abgerufen am 25.07.2025.

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)


Allgemein


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