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Trapania goddardi Goddards Trapania

Trapania goddardi wird umgangssprachlich oft als Goddards Trapania bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jeff Goddard, USA

Trapania goddardi, 9 mm, Santa Cruz de Miramar,Nayarit, Mexico 1985 (CC by-sa 3.0 Jeff Goddard, medslugs)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jeff Goddard, USA Copyright Jeff Goddard, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14458 
AphiaID:
388801 
Wissenschaftlich:
Trapania goddardi 
Umgangssprachlich:
Goddards Trapania 
Englisch:
Goddard's Trapania 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Goniodorididae (Familie) > Trapania (Gattung) > goddardi (Art) 
Erstbestimmung:
Hermosillo & Valdés, 2004 
Vorkommen:
Mexiko (Ostpazifik), Ost-Pazifik 
Meerestiefe:
- 9 Meter 
Größe:
0,6 cm - 0,7 cm 
Temperatur:
°C - 20°C 
Futter:
Kelchwürmer (Entroprocta), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-02-03 12:36:04 

Haltungsinformationen

Trapania goddardi Hermosillo & Valdés, 2004

Schnecken der Gattung Trapania sind Nahrungsspezialisten. Sie ernähren sich von Entoprocta, die Kelchwürmer oder auch Kelchtiere genannt werden. Kelchwürmer sind jedoch keine Würmer, die Bezeichnung ist irreführend. Der Tierstamm umfasst etwa 250 Arten. Kelchwürmer leben als sessile Filtrierer auf Schwämmen, Seescheiden, Algen und anderen Organismen und werden 0,5 bis 5 Millimeter lang.

Charakteristische Merkmale der Gattung Trapania sind ein weicher, länglicher Körper, keine ausgeprägte Mantelkante, zwei Paar gebogene dorsale Seitenfortsätze, nicht einziehbare Kiemen und Rhinophoren ohne Taschen.

Trapania goddardi wurde erstmals von Bahía de Banderas, Mexiko, beschrieben. Der Körper hat eine durchscheinende weiße Farbe mit blassbraunen Sprenkeln und dunkleren braunen Flecken. Seitenpapillen, Mundtentakel, Kiemen und Rhinophoren sind wie der Körper hell- und dunkelbraun gesprenkelt. Die Pigmentierung ist variabel, was dazu führt, dass einige Tiere weiß mit braunen Sprenkeln und andere ziemlich braun mit dunkleren Sprenkeln aussehen.

Hinter den Rhinophoren befinden sich zwei große längliche oder rautenförmige braune Flecken, die sich manchmal in der dorsalen Mittellinie verbinden.

Jede Seite des Körpers trägt einen fingerförmigen extra-branchialen Fortsatz und einen fingerförmigen und nach hinten gekrümmten extra-rhinophoraalen Fortsatz. Die nicht einziehbaren Rhinophore sind kurz und kräftig, scheidenlos und tragen 6–7 Lamellen.

Verwechslungsmöglichkeit: Ancula lentiginosa

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 03.02.2022.
  2. Seaslugforum (en). Abgerufen am 03.02.2022.
  3. slugsite.us (en). Abgerufen am 03.02.2022.

Bilder

Allgemein


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