Haltungsinformationen
Coris julis (Linnaeus, 1758)
Kommt in der Küstenzone vor, in der Nähe von Felsen und Seegraswiesen. Meist in einer Tiefe von 1-60 m anzutreffen, ältere Männchen bleiben in tieferem Wasser. Im Winter in tieferem Wasser zu finden. Manchmal einzeln, zwischen Felsen, oft mit zahlreichen Exemplaren in unmittelbarer Nähe. Vergräbt sich nachts oder bei Angst im Sand. Ernährt sich von kleinen Gastropoden, Seeigeln, Garnelen, Würmern, Asseln und Flohkrebsen. Geschlechtsreif mit 1 Jahr. Wird 7 Jahre alt. Protogyne Art; Weibchen wechseln das Geschlecht und werden zu Männchen; Exemplare über 18 cm Länge sind alles Männchen. Pelagische Eier.
Spielt in der Haltung keine grosse Rolle, uns sind keine speziellen Haltungsbedingungen bekannt. Meist bereiten Coris-Arten ohnehin keine Probleme, außer, dass es oft Rabauken sind und für kleine Becken zu groß werden. Man sollte sie nicht mit zartem Besatz vergesellschaften. Lebt in Tiefen von 1- 60 Metern, Männchen oft noch tiefer.
Östlicher Atlantik: Schweden bis südlich von Kap Lopez, Gabun. Auch aus dem Mittelmeer bekannt. Exemplare von Kap Verde und Senegal südlich davon sind wahrscheinlich Coris atlantica.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Coris festiva (Valenciennes, 1839)
Coris speciosa (Risso, 1827)
Coris taeniatus Steindachner, 1863
Julis azorensis Fowler, 1919
Julis festiva Valenciennes, 1839
Julis julis (Linnaeus, 1758)
Julis mediterranea Risso, 1827
Julis melanura Lowe, 1839
Julis speciosa Risso, 1827
Julis vulgaris Fleming, 1828
Julis vulgaris Valenciennes, 1839
Labrus cettii Rafinesque, 1810
Labrus giofredi Risso, 1810
Labrus infuscus Walbaum, 1792
Labrus julis Linnaeus, 1758
Labrus keslik Lacepède, 1801
Labrus paroticus Linnaeus, 1758
Labrus perdica Forsskål, 1775
Labrus subfuscus Bloch & Schneider, 1801
Kommt in der Küstenzone vor, in der Nähe von Felsen und Seegraswiesen. Meist in einer Tiefe von 1-60 m anzutreffen, ältere Männchen bleiben in tieferem Wasser. Im Winter in tieferem Wasser zu finden. Manchmal einzeln, zwischen Felsen, oft mit zahlreichen Exemplaren in unmittelbarer Nähe. Vergräbt sich nachts oder bei Angst im Sand. Ernährt sich von kleinen Gastropoden, Seeigeln, Garnelen, Würmern, Asseln und Flohkrebsen. Geschlechtsreif mit 1 Jahr. Wird 7 Jahre alt. Protogyne Art; Weibchen wechseln das Geschlecht und werden zu Männchen; Exemplare über 18 cm Länge sind alles Männchen. Pelagische Eier.
Spielt in der Haltung keine grosse Rolle, uns sind keine speziellen Haltungsbedingungen bekannt. Meist bereiten Coris-Arten ohnehin keine Probleme, außer, dass es oft Rabauken sind und für kleine Becken zu groß werden. Man sollte sie nicht mit zartem Besatz vergesellschaften. Lebt in Tiefen von 1- 60 Metern, Männchen oft noch tiefer.
Östlicher Atlantik: Schweden bis südlich von Kap Lopez, Gabun. Auch aus dem Mittelmeer bekannt. Exemplare von Kap Verde und Senegal südlich davon sind wahrscheinlich Coris atlantica.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Coris festiva (Valenciennes, 1839)
Coris speciosa (Risso, 1827)
Coris taeniatus Steindachner, 1863
Julis azorensis Fowler, 1919
Julis festiva Valenciennes, 1839
Julis julis (Linnaeus, 1758)
Julis mediterranea Risso, 1827
Julis melanura Lowe, 1839
Julis speciosa Risso, 1827
Julis vulgaris Fleming, 1828
Julis vulgaris Valenciennes, 1839
Labrus cettii Rafinesque, 1810
Labrus giofredi Risso, 1810
Labrus infuscus Walbaum, 1792
Labrus julis Linnaeus, 1758
Labrus keslik Lacepède, 1801
Labrus paroticus Linnaeus, 1758
Labrus perdica Forsskål, 1775
Labrus subfuscus Bloch & Schneider, 1801






Dr. Robert A. Patzner, Österreich
