Haltungsinformationen
Coris sandeyeri (Hector, 1884)
Ernährt sich hauptsächlich von kleinen benthischen Wirbellosen wie Schlangensternen, Käferschnecken, Flohkrebsen und kleinen Schnecken.Adulte wühlen am Boden, während Jungfische und Subadulte fakultative Putzersymbionten sind und Parasiten vom Körper anderer Fische picken.
Die Lippfische leben in kleinen Schwärmen, die aus einem Männchen und mehreren begleitenden Weibchen und Jungtieren bestehen. In Anwesenheit des Männchens entwickeln sich alle Jungtiere zu Weibchen. Stirbt das Männchen jedoch oder wird es aus dem Schwarm entfernt, verändert sich das dominante Weibchen der Gruppe physiologisch und wird zum Männchen.
Männchen haben einen tieferen Körper und unterscheiden sich deutlich in der Färbung. So weist das Männchen beispielsweise sehr markante Bänder auf, während das Weibchen blasser ist und nur zwei dunkle Flecken aufweist.
Ovipar, ausgeprägte Paarung während der Laichzeit.
Namensgeber "sandeyeri": Andreas Fleming Stewart Sandager war ein neuseeländischer Leuchtturmwärter und Hobby-Naturforscher, der den Holotyp sammelte. Da der wissenschaftliche Name "sandeyeri" als Artepitheton trägt, wurde 1927 vorgeschlagen, ihn in „sandageri“ zu ändern, da die ursprüngliche Beschreibung einen Rechtschreibfehler aufwies. 2011 wurde jedoch nachgewiesen, dass „Sandager“ damals auch „Sandeyer“ geschrieben wurde und daher die ursprüngliche Schreibweise des wissenschaftlichen Namens beibehalten werden sollte.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Coris rex Ramsay & Ogilby, 1886 · unaccepted
Coris sandageri (Hector, 1884) · unaccepted
Coris trimaculata Ogilby, 1888 · unaccepted
Coris trimaculatus Ogilby, 1888 · unaccepted (misspelling)
Cymolutes sandeyeri Hector, 1884 · unaccepted
Ernährt sich hauptsächlich von kleinen benthischen Wirbellosen wie Schlangensternen, Käferschnecken, Flohkrebsen und kleinen Schnecken.Adulte wühlen am Boden, während Jungfische und Subadulte fakultative Putzersymbionten sind und Parasiten vom Körper anderer Fische picken.
Die Lippfische leben in kleinen Schwärmen, die aus einem Männchen und mehreren begleitenden Weibchen und Jungtieren bestehen. In Anwesenheit des Männchens entwickeln sich alle Jungtiere zu Weibchen. Stirbt das Männchen jedoch oder wird es aus dem Schwarm entfernt, verändert sich das dominante Weibchen der Gruppe physiologisch und wird zum Männchen.
Männchen haben einen tieferen Körper und unterscheiden sich deutlich in der Färbung. So weist das Männchen beispielsweise sehr markante Bänder auf, während das Weibchen blasser ist und nur zwei dunkle Flecken aufweist.
Ovipar, ausgeprägte Paarung während der Laichzeit.
Namensgeber "sandeyeri": Andreas Fleming Stewart Sandager war ein neuseeländischer Leuchtturmwärter und Hobby-Naturforscher, der den Holotyp sammelte. Da der wissenschaftliche Name "sandeyeri" als Artepitheton trägt, wurde 1927 vorgeschlagen, ihn in „sandageri“ zu ändern, da die ursprüngliche Beschreibung einen Rechtschreibfehler aufwies. 2011 wurde jedoch nachgewiesen, dass „Sandager“ damals auch „Sandeyer“ geschrieben wurde und daher die ursprüngliche Schreibweise des wissenschaftlichen Namens beibehalten werden sollte.
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!
Synonyme:
Coris rex Ramsay & Ogilby, 1886 · unaccepted
Coris sandageri (Hector, 1884) · unaccepted
Coris trimaculata Ogilby, 1888 · unaccepted
Coris trimaculatus Ogilby, 1888 · unaccepted (misspelling)
Cymolutes sandeyeri Hector, 1884 · unaccepted






Dr. Paddy Ryan, USA