Haltungsinformationen
Eine sehr selten in den Handel kommende Art.
Diese Grundeln sollten nur mit kleinen Fischen vergesellschaftet werden.
Trotz ihrer sagenhaften Schnelligkeit werden sie sonst schnell zum Futter für grosse Fische. Ausserdem sind sie sehr scheu.
Richtig interessant sind sie zu beobachten, wenn nur ruhige Fische als Mitbewohner gewählt werden. Bitte nur paarweise oder in der Gruppe halten.
Wir haben ein Exemplar erstehen können, nicht grösser als 1,5 cm.
Sie nahm sofort Futter an (Lobstereier, aber auch Artemia), und macht auch sonst einen sehr aufgeweckten Eindruck.
Diese und drei weitere Grundelarten stammen von Fauna Marin, die auf den Philippinen eine eigene Fangstation nach dem neuen Mac Standard aufgebaut haben.
Überhaupt kommen von Fauna Marin ganz neue Tiere in den Handel, die ich auch nach 12 Jahren nicht gesehen habe.
Diese Grundelart wäre aufgrund ihres kleinen Schimmbedarfs und ihres Verhaltens ein optimales Tier für ein Nanobecken.
Wir gehen sogar davon aus, dass sie sich nur in kleinen Behältnissen und mit nicht grossen Fischen optimal und natürlich verhalten.
Männchen haben eine lang ausgezogende Rückenflosse und verteidigen ein Revier, daher vorsicht bei der Vergesellschaftung von mehreren männlichen Tieren.
Die Grundel wurde 12/2004 von R. Winterbottom als Trimma cana beschrieben.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Trimma (Genus)