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Chromodoris michaeli Michaelis Prachtsternschnecke

Chromodoris michaeli wird umgangssprachlich oft als Michaelis Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Karen Honeycutt, USA

Chromodoris michaeli (Nudibranch) - Pupau Sangeang, 2019


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Karen Honeycutt, USA Karen Honeycutt, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6914 
AphiaID:
457497 
Wissenschaftlich:
Chromodoris michaeli 
Umgangssprachlich:
Michaelis Prachtsternschnecke 
Englisch:
Michaeli's Chromodoris 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Chromodoris (Gattung) > michaeli (Art) 
Erstbestimmung:
Gosliner & Behrens, 1998 
Vorkommen:
Australien, Bali, Indonesien, Indopazifik, Japan, Okinawa, Philippinen, Sulawesi, Vietnam, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 22 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
2,4 cm - 5,0 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-06 13:47:31 

Haltungsinformationen

Chromodoris michaeli Gosliner & Behrens, 1998

Die Oberseite des Körpers erscheint puderblau, mit weißen, schwarzen und orangefarbenen Bändern, die den Mantel an den Rändern umgeben. Dieses schwarze Band ist meist zur Mitte hin breiter. Innerhalb der Grenzen des schwarzen Bandes gibt es einige schwarze Flecken. Der Rand des dreieckigen bläulichen Fußes ist orange und erstreckt sich nach hinten über das Notum hinaus. Die Rhinophoren und Kieme sind orange.

Direkt außerhalb der Kiemen und der Rhinophoren umgibt ein breites schwarzes Band den Mantel. Dieses kann vorne und hinten unterbrochen sein. Es gibt auch ein paar verstreute schwarze Flecken in der Mittellinie.

In der Originalbeschreibung werden die Kiemen und Rhinophoren als durchscheinend orange beschrieben. Der Fuß ist bläulich mit einem orangefarbenen Rand und zwei oder drei schwarzen Linien.

Chromodoris michaeli soll sich vom Schwamm Negombata sp. (family Podospongiidae) ernähren.

Die Farbe ähnelt Chromodoris dianae und anderen Arten der Farbgruppe Chromodoris quadricolor. Wie bei Chromodoris annae und Chromodoris westraliensis weist der blaue Bereich des Mantels das punktförmige Muster auf, das Gosliner & Behrens als „feine weiße Sprenkelung“ beschreiben.

Weiterführende Links

  1. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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