Haltungsinformationen
Die erste Aufnahme im Lexikon stammt freundlicherweise von Bod Davidsson, Schweden. Sie gelang in Indonesien. Das Bild ist zwar als unklar definiert, doch wird sind uns recht sicher das die ID stimmt.
Sandbarsche sind langgestreckte Fische, die mit Vorliebe auf ihren Bauchflossen gestützt, auf dem Sand liegen und auf Beute warten.
In den Handel kommen sie ganz selten, und wenn, dann fast nur Vertreter der Gattung Parapercis.
Sie bevorzugen Sandgrund, aber auch Schutt und Geröll. Auch wenn sie Sandböden bevorzugen, gibt es Arten, die bis 400 Meter Tiefe vorkommen.
Es sind protogene Hermaphroditen! Ein Männchen hat ein Revier von bis zu 20 qm, und es hält darin bis zu 5 Weibchen.
Sandbarsche sind sehr gut für die Aquarienhaltung geeignet, da sie sofort jegliches fleischliche Futter annehmen. Sie sind zudem robust und werden nicht zu groß.
Man muss allerdings darauf achten, dass man sie nicht mit zu kleinen Fischen und anderen Wirbellosen vergesellschaftet, da diese durchaus als Nahrung angesehen werden könnten.
Besser ist ein Artenbecken, das man als Sandzonenaquarium einrichten sollte.
Den Parapercis bimacula findet man vorzugsweise von 2-20 Metern, wobei er am häufigsten auf ca 8 Meter gesichtet wird.
Main reference:
Allen, G.R. and M.V. Erdmann, 2012. Reef fishes of the East Indies. Perth, Australia: Universitiy of Hawai'i Press, Volumes I-III. Tropical Reef Research.
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