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Parapercis hexophtalma Schwanzfleck-Sandbarsch

Parapercis hexophtalma wird umgangssprachlich oft als Schwanzfleck-Sandbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1313 
AphiaID:
219159 
Wissenschaftlich:
Parapercis hexophtalma 
Umgangssprachlich:
Schwanzfleck-Sandbarsch 
Englisch:
Speckled Sandperch, Spotted Sandperch 
Kategorie:
Sandbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pinguipedidae (Familie) > Parapercis (Gattung) > hexophtalma (Art) 
Erstbestimmung:
(Cuvier, ), 1829 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Bali, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Cookinseln, Fidschi, Flores, Golf von Oman / Oman, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kokos-Keelinginseln, Komodo, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Malediven, Marshallinseln, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Raja Ampat, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Samoa, Socotra Archipel, Somalia, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Tonga, Vietnam, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Habitate:
Außenriffe / Seewärts gerichtete Riffe, Geröllböden, Lagunen, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
18 cm - 29 cm 
Temperatur:
24,9°C - 29,3°C 
Futter:
Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Futtergarnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-29 12:43:38 

Haltungsinformationen

Parapercis hexophtalma (Cuvier, 1829)

Der Sandbarsch wurde erstmals 1829 von dem französischen Naturforscher Georges Cuvier beschrieben. Es gibt mehrere Synonyme, von denen einige Rechtschreibfehler des ursprünglichen Namens darstellen, und andere, die weiblichen Fischen gegeben wurden, die damals als eigenständige Art galten.

Die Augen stehen oben auf dem Kopf ziemlich dicht beieinander. Der Sandbarsch ruht auf dem Meeresboden und stützt sich mit seinen weit auseinander stehenden Bauchflossen ab.

Die Rückenfläche des Fisches ist grünlich dunkelbraun gesprenkelt, die Seiten hellgrau und die Unterseite ist weiß. Es gibt eine seitliche Reihe großer weißer Flecken mit jeweils einem oder mehreren kleinen schwarzen Flecken in der Mitte. An der Unterseite befinden sich weitere schwarze Flecken, meist gelb umrandet.

Weibchen haben braune Flecken auf dem Kopf und Männchen diagonale gelblich-braune Markierungen auf der Wange. Die Rückenflosse hat einen schwarzen Fleck und die Schwanzflosse einen größeren schwarzen Fleck. Es gibt mehrere Reihen kleiner schwarzer Flecken auf der Rückenflosse und eine Reihe auf der Afterflosse.

Der Strandbarsch erbeutet kleinen Krebstieren und anderen wirbellosen Tieren, sowie auch kleine Fische.

Mehrere Mitglieder der Familie Pinguipedidae sind protogyne Hermaphroditen, die ihr Erwachsenenleben als Weibchen beginnen und später das Geschlecht zu Männchen ändern. Das ist beim Parapercis hexophtalma ebenfalls der Fall.

Die Fische ändern nicht nur das Geschlecht, sondern gleichzeitig auch ihr Muster. Die sexuelle Inversion tritt bei einer Länge von etwa 18 cm auf. Männliche Fische sind territorial und verteidigen einen Harem von Weibchen. Die Eier sind planktonisch und die Larvenentwicklung dauert ein bis zwei Monate.

Synonyme:
Parapercis hexophthalama (Cuvier, 1829) · unaccepted (misspelling)
Parapercis hexophthalma (Cuvier, 1829) · unaccepted (misspelling)
Parapercis polyophtalma (Cuvier, 1829) · unaccepted
Parapercis polyophthalma (Cuvier, 1829) · unaccepted (misspelling)
Parapercis polyopthalma (Cuvier, 1829) · unaccepted (misspelling)
Parapercis polyphtalma (Cuvier & Valenciennes) · unaccepted (misspelling)
Percis caudimaculata Rüppell, 1838 · unaccepted
Percis cylindrica Rüppell, 1828 · unaccepted
Percis hexophtalma Cuvier, 1829 · unaccepted
Percis hexophthalma Cuvier, 1829 · unaccepted (misspelling)
Percis polyophtalma Cuvier, 1829 · unaccepted
Percis polyophthalma Cuvier, 1829 · unaccepted > misspelling

Weiterführende Links

  1. fishbase.se (en). Abgerufen am 04.04.2023.
  2. seaunseen.com (en). Abgerufen am 29.04.2025.

Bilder

Allgemein

Parapercis hexophtalma, Malediven 2016
1
Copyright zsispeo, Foto: Ägypten
1
Parapercis hexophtalma; Aufnahme Malediven
1
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
Copyright Dr. Paddy Ryan
1
Copyright Bo Davidsson, Schweden
1
© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
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Parapercis hexophtalma; Malediven; Vilamendhoo
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Parapercis hexophtalma; Malediven; Vilamendhoo
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