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Parapercis kamoharai Kamoharais Sandbarsch

Parapercis kamoharai wird umgangssprachlich oft als Kamoharais Sandbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan

Foto: Osezaki, Japan

/ 15 Meter Tiefe / 11.2023
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan . Please visit www.izuzuki.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16828 
AphiaID:
276999 
Wissenschaftlich:
Parapercis kamoharai 
Umgangssprachlich:
Kamoharais Sandbarsch 
Englisch:
Kamoharai´s Sandperch 
Kategorie:
Sandbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Pinguipedidae (Familie) > Parapercis (Gattung) > kamoharai (Art) 
Erstbestimmung:
Schultz, 1966 
Vorkommen:
China, Hong Kong, Japan, Südchinesisches Meer, Taiwan 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Frostfutter (kleine Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Krustentiere, Lebendfutter, Räuberische Lebensweise, Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-10-10 17:24:57 

Haltungsinformationen

Kamoharais Sandbarsch ist bisher nur aus wenigen asiatischen Habitaten bekannt, wo der Barsch als Lauerjäger auf dem Boden ruht und auf passende Beute wartet.

Sandbarsche sollten nicht in ein Gemeinschaftsaquarium eingebracht werden, wenn überhaupt in ein reines Fischaquarium, da sie durch ihr Jagdverhalten eine erhebiche Unruhe ins Becken bringen.
Wie der Name Sandbarsch schon deutlich macht, der Boden eines Beckens sollte eine Sandschicht bekommen und einige Versteckmöglichkeiten.

Färbung:
Der Körper des Barschs ist bräun bis grau, die untere Körperhälfte ist wie bei fast allen Fischen weißlich, 7 - 8 dunkle Querbänder verlaufen über den Körper des Fischs, an jedem unterem Ende der Bänder ist ein schwarzer Fleck zu sehen, meist mit einen orangefarbenem Saum.

Sandbarsche sind Zwitter (Hermaphroditen), im Jugendstadim sind alle Barsche immer zunächst Weibchen.
Stirbt das dominate Männcheneines Harems, so ändert das bis dato ranghöchste Weibchen das Geschlecht und wird zum Männchen.

Etymologie:
Der Artname "kamoharai" wurde zu Ehren des japanischen Ichthyologen Toshiji Kamohara (1901-1972), Universität Kochi, der die Art auf einem Fischmarkt sicherte.

Wir danken Satoshi Yamamoto, Japan, für die ersten Fotos dieser Art.

Bilder

Weiblich


Allgemein


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