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Goniobranchus preciosus Prachtsternschnecke

Goniobranchus preciosus wird umgangssprachlich oft als Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Diaz Frogmen, Spanien

Goniobranchus preciosus, Tulamben, Bali 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Diaz Frogmen, Spanien . Please visit www.instagram.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7366 
AphiaID:
597340 
Wissenschaftlich:
Goniobranchus preciosus 
Umgangssprachlich:
Prachtsternschnecke 
Englisch:
Precious Chromodoris 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Goniobranchus (Gattung) > preciosus (Art) 
Erstbestimmung:
(Kelaart, ), 1858 
Vorkommen:
Anilao, Australien, Bali, Indonesien, Indopazifik, Malaysia, Neukaledonien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Sri Lanka, Tonga, Tulamben, Vanuatu, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 19 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
1.5 cm - 3 cm 
Temperatur:
22°C - 30°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-12 19:36:21 

Haltungsinformationen

Goniobranchus preciosus (Kelaart, 1858)

Goniobranchus preciosus wurde von Kelaart (1858) aus Ceylon (heute Sri Lanka) beschrieben.

Goniobranchus preciosus hat drei Farbbänder entlang des Mantelrandes: ein dünnes weißes Band am Rand, dann ein Band in tiefem Rot und darin ein Band in Gelb-Orange.

Die Grundfarbe des Mantels ist sehr variabel und reicht von einem einheitlichen weiß bis zu Tieren, bei denen das weiße Pigment unregelmäßige Flecken auf einem durchscheinenderen Hintergrund bildet. Manchmal können die durchscheinenden Flecken deutlich rötlich sein. Einige Exemplare können auch kleine bräunliche Flecken aufweisen, die über den gesamten zentralen Teil des Mantels verstreut sind. In allen Fällen sind die Kiemen und Rhinophoren durchscheinend rot mit charakteristischen weiß umrandeten Lamellen.

Goniobranchus preciosus verfügt über Manteldrüsen, die ätzende chemische Metaboliten enthalten, die zur Verteidigung der Tiere verwendet werden.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Goniobranchus verrieri (ohne blaues Aussenband) und Goniobranchus albonares (weiße Kiemen,größere weiße Rhinophoren, kein blauer Außenrand) und Goniobranchus trimarginatus (3 Randbänder und auf dem Mantel rotbraune Sprenkel und Flecken).

Synonyme:
Chromodoris preciosa (Kelaart, 1858) · unaccepted
Doris preciosa Kelaart, 1858 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. seaslugforum (en). Abgerufen am 12.11.2024.
  2. slugsite us (en). Abgerufen am 12.11.2024.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 12.11.2024.

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Allgemein


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