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Hypselodoris saintvincentius Sankt Vicent Prachtsternschnecke

Hypselodoris saintvincentius wird umgangssprachlich oft als Sankt Vicent Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Keith Willmott, USA

Hypselodoris saintvincentius,8 m on wreck, West Australia 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Keith Willmott, USA . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14228 
AphiaID:
561978 
Wissenschaftlich:
Hypselodoris saintvincentius 
Umgangssprachlich:
Sankt Vicent Prachtsternschnecke 
Englisch:
St Vincent Hypselodoris 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Hypselodoris (Gattung) > saintvincentius (Art) 
Erstbestimmung:
Burn, 1962 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art 
Meerestiefe:
2 - 8 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
2,5 cm - 6,0 cm 
Temperatur:
14°C - 20°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-26 14:32:19 

Haltungsinformationen

Hypselodoris saintvincentius Burn, 1962

Diese Art kommt ausschließlich im südlichen und gemäßigten Westen Australiens vor. Sie wurde ursprünglich von Burn (1962) aus Coobowie, Golf von St. Vincent, beschrieben und anschließend aus dem Dampier-Archipel, Perth, Westaustralien, aufgezeichnet.

Hypselodoris saintvincentius wird bis zu 60 mm groß. Der Körper ist länglich und hat ein relativ hohes Profil. Die allgemeine Körperfarbe ist blau oder grünblau. Dunkelblaue und weiße Flecken sind über den Fußrücken und das hintere Ende des Fußes verstreut. Es gibt keine gelben Flecken. Ein großer weißer Fleck erstreckt sich von den Rhinophoren bis zu den Kiemen in der Mitte des Rückens. Dieser leicht erhabene, beige Bereich kann sich in unregelmäßigen Vorsprüngen bis zu den Rändern des Mantels erstrecken.

Das hintere Ende des Fußes ragt über den Rand der hinteren Mantelkante hinaus. Es gibt 28 dicht gepackte hintere Manteldrüsen und 16 ± 18 kleinere Drüsen auf beiden Seiten des Kopfes. Die Rhinophoren bestehen aus 8 ± 12 Lamellen. Sie sind weiß mit roten oder rötlich-orangefarbenen Lamellen. Die Kieme besteht aus 11 einfach gefiederten Kiemenblättern, die proximal weiß und distal rot sind.

Hypselodoris saintvincentius wurde beim Fressen von Schwämmen der Gattung Dysidea beobachtet.

Hypselodoris saintvincentius ist durch seine äußere Färbung deutlich von Hypselodoris infucata und Hypselodoris obscura zu unterscheiden.

Weiterführende Links

  1. Seaslugforum (en). Abgerufen am 06.11.2021.
  2. treatment.plazi.org (en). Abgerufen am 26.01.2024.

Bilder

Allgemein


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