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Epinephelus malabaricus Malabar-Zackenbarsch

Epinephelus malabaricus wird umgangssprachlich oft als Malabar-Zackenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Joe De Vroe, USA

Foto: Hurghada,Ägypten


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Joe De Vroe, USA Joe De Vroe

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2695 
AphiaID:
218206 
Wissenschaftlich:
Epinephelus malabaricus 
Umgangssprachlich:
Malabar-Zackenbarsch 
Englisch:
Malabar Grouper 
Kategorie:
Zackenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Serranidae (Familie) > Epinephelus (Gattung) > malabaricus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch & Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Australien, Bali, China, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Iran, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, Kenia, Komoren, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Mayotte, Mikronesien, Mittelmeer, Mosambik, Neukaledonien, Pakistan, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Tonga, Vietnam 
Meerestiefe:
0 - 150 Meter 
Habitate:
Brackwasser 
Größe:
100 cm - 234 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Große Fische, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krabben, Krustentiere, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-12-09 15:47:42 

Haltungsinformationen

Epinephelus malabaricus (Bloch & Schneider, 1801)

Der Malabar-Zackenbarsch ist in den tropischen Gewässern des Indo-Westpazifik-Gebiets von der Ostküste Afrikas bis zu den Tonga-Inseln, einschließlich des Roten Meeres, weit verbreitet. Er wurde erstmals 1969 im östlichen Mittelmeer nachgewiesen, wo er äußerst selten ist. Dieser Zackenbarsch lebt in verschiedenen Lebensräumen, wie Lagunen, Mangroven, Korallen- und Felsriffen, sandigen und schlammigen Bodenbereichen zwischen 2 und 150 m anzutreffen. Jungtiere bevorzugen Lagunen- oder Brackwassergebiete.

Der Zackenbarsch kann bis zu 234 cm groß werden, aber die durchschnittliche Größe liegt meist bei etwa 100 cm.. Er hat eine hellgraue bis hellbräunliche Grundfarbe mit einer Reihe von dunkelbraunen Flecken, die auf dem Körper verstreut sind und mit zunehmendem Alter an Zahl zunehmen. Der Körper hat auch eine unterschiedliche Anzahl von braunen diagonalen Streifen. Jüngere Exemplare haben eine Reihe breiter, unterbrochener vertikaler Bänder mit dunklerem Farbton am Körper, aber im Alter scheinen sie eine einheitliche dunklere Farbe anzunehmen. Die Schwanzflosse ist abgerundet.

Epinephelus malabaricus ist ein protogyner Hermaphrodit. Sie ändern irgendwann in ihrem Leben das Geschlecht von weiblich zu männlich. Diese Zackenbarsche sind gefräßige Raubtiere, sie ernähren sich von Fischen, Krebstieren und gelegentlich Kopffüßern.

Wie die meisten Fische beherbergt der Zackenbarsch eine Vielzahl von Parasiten, u.a. Diplektaniden monogeneans Pseudorhabdosynochus manifestus, P. maaensis, P. malabaricus, P. manipulus, P. marcellus und P. maternus.

Epinephelus malabaricus wird kommerziell als Speisefisch genutzt.

Synonyme:
Cephalopholis malabaricus (Bloch & Schneider, 1801) · unaccepted
Epinephelus cylindricus Postel, 1965 · unaccepted
Epinephelus malabrica (Bloch & Schneider, 1801) · unaccepted (misspelling)
Epinephelus salmoides (Lacepède, 1802) · unaccepted
Epinephelus salmonoides (Valenciennes, 1828) · unaccepted
Holocentrus malabaricus Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Holocentrus salmoides Lacepède, 1802 · unaccepted
Serranus crapao Cuvier, 1829 · unaccepted
Serranus estuarius MacLeay, 1883 · unaccepted
Serranus polypodophilus Bleeker, 1849 · unaccepted
Serranus salmonoides Valenciennes, 1828 · unaccepted (misspelling)
Serranus semi-punctatus Valenciennes, 1828 · unaccepted (misspelling)

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 09.12.2022.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 05.10.2020.

Bilder

Allgemein


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