Haltungsinformationen
Epinephelus striatus (Bloch, 1792)
Epinephelus striatus gehört in die Familie „Serranidae“, auch Sägebarsche genannt. Den Nassau-Zackenbarsch findet man entlang der Küste der USA, von den New England Staaten über die Karibik und dem Golf von Mexico bis zu den südöstlichen Küstengewässern Brasiliens.
Epinephelus striatus ist einer der größeren Rifffische: Vor allem aufgrund von Überfischung kam es gegen Ende des letzten Jahrhunderts (20.) leider zu einem dramatischen Rückgang dieser Species.
Nassau-Zackenbarsche, wie auch die meisten anderen Zackenbarsche, sind sogenannte Lauerjäger und nutzen als Deckung Spalten und Höhlen entlang von Riffen sowie Schiffswracks. Adulte Tiere sind meist Einzelgänger, während der jährlichen Laichperiode aber, versammeln sich Hunderte von Nassau-Zackenbarschen in ihren angestammten Laichgebieten zu grossen Laichgemeinschaften.
Juvenile Nassau-Zackenbarsche halten sich meist in Seegraswiesen oder in den Außenbereichen von Riffen auf, adulte Tiere findet man dagegen eher in felsigen „Offshore“ Regionen bis zu einer Tiefe von 100 m.
Die Färbung der Nassau-Zackenbarsche variiert von gelbbraun bis hellrot und weist fünf dunkle Querstreifen auf, wobei der dritte und vierte Querstreifen sich in Höhe der Seitenlinie treffen, und so meist die Form eines „W“ bilden. Über dem Schwanzfloßenansatz befindet sich ein schwarzer „Sattel“-Fleck, rings um die Augen hat der Nassau-Zackenbarsche kleine schwarze Punkte und von den Augen bis zum Maul weist er eine markante Färbung in Form einer „Gabel“ auf.
Zackenbarsche vermögen die Intensität ihrer Färbung der Umgebung anzupassen und sind daher immer bestens getarnt. Dies trägt wesentlich zu ihrem Jagderfolg bei, denn wenn sie regungslos auf Beute lauern, sind sie trotz ihrer Größe, wie bereits beschrieben, bestens getarnt und kaum wahrzunehmen.
Epinephelus striatus gehören, wie fast alle Zackenbarsche, zu den Geschlechtswandlern, sie beginnen ihr Leben als „female“ (Weibchen) und wandeln sich später zu „males“ (Männchen)um.
Wie fast alle Zackenbarsche sind auch Nassau-Zackenbarsch regelmäßige Besucher von sogenannten „ Putzerstatione“ wo kleinere Lippfische, einige Falterfische oder auch „Putzer-Garnelen“ den Zackenbarschen Maul und Körper von Parasiten befreien. Zackenbarsche können in der Wildnis bis zu 20 Jahre alt werden, einige Arten können eine Größe von bis zu 2m erreichen.
Epinephelus striatus kommt von der Küste bis in eine Tiefe von 90 m, meist in der Nähe von Höhlen vor. Jungfische sind häufig in Seegraswiesen anzutreffen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Fischen und Krabben und in geringerem Maße aus anderen Krustentieren und Weichtieren. Epinephelus striatus ist ein Einzelgänger und hauptsächlich tagaktiv, kann aber manchmal auch Schwärme bilden. Der Nassau-Zackenbrasch laicht um die Zeit des Neumondes, wobei sich bis zu 30.000 Exemplare an bestimmten Laichplätzen versammeln. Der am wenigsten vorsichtige und freundlichste aller Zackenbarsche. Wird stark gefischt und ist anfällig für Überfischung, insbesondere während der Wanderung oder während der Versammlung zum Laichen. Der wichtigste kommerzielle Zackenbarsch in Westindien. Frisch vermarktet, meist zwischen 2 und 10 kg.
Synonyme:
Anthias cherna Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Anthias striatus Bloch, 1792 · unaccepted
Serranus gymnopareius Valenciennes, 1828 · unaccepted
Serranus striatus (Bloch, 1792) · unaccepted
Sparus chrysomelanus Lacepède, 1802 · unaccepted (synonym)
Sparus chrysomelas Lacepède, 1802 · unaccepted
Epinephelus striatus gehört in die Familie „Serranidae“, auch Sägebarsche genannt. Den Nassau-Zackenbarsch findet man entlang der Küste der USA, von den New England Staaten über die Karibik und dem Golf von Mexico bis zu den südöstlichen Küstengewässern Brasiliens.
Epinephelus striatus ist einer der größeren Rifffische: Vor allem aufgrund von Überfischung kam es gegen Ende des letzten Jahrhunderts (20.) leider zu einem dramatischen Rückgang dieser Species.
Nassau-Zackenbarsche, wie auch die meisten anderen Zackenbarsche, sind sogenannte Lauerjäger und nutzen als Deckung Spalten und Höhlen entlang von Riffen sowie Schiffswracks. Adulte Tiere sind meist Einzelgänger, während der jährlichen Laichperiode aber, versammeln sich Hunderte von Nassau-Zackenbarschen in ihren angestammten Laichgebieten zu grossen Laichgemeinschaften.
Juvenile Nassau-Zackenbarsche halten sich meist in Seegraswiesen oder in den Außenbereichen von Riffen auf, adulte Tiere findet man dagegen eher in felsigen „Offshore“ Regionen bis zu einer Tiefe von 100 m.
Die Färbung der Nassau-Zackenbarsche variiert von gelbbraun bis hellrot und weist fünf dunkle Querstreifen auf, wobei der dritte und vierte Querstreifen sich in Höhe der Seitenlinie treffen, und so meist die Form eines „W“ bilden. Über dem Schwanzfloßenansatz befindet sich ein schwarzer „Sattel“-Fleck, rings um die Augen hat der Nassau-Zackenbarsche kleine schwarze Punkte und von den Augen bis zum Maul weist er eine markante Färbung in Form einer „Gabel“ auf.
Zackenbarsche vermögen die Intensität ihrer Färbung der Umgebung anzupassen und sind daher immer bestens getarnt. Dies trägt wesentlich zu ihrem Jagderfolg bei, denn wenn sie regungslos auf Beute lauern, sind sie trotz ihrer Größe, wie bereits beschrieben, bestens getarnt und kaum wahrzunehmen.
Epinephelus striatus gehören, wie fast alle Zackenbarsche, zu den Geschlechtswandlern, sie beginnen ihr Leben als „female“ (Weibchen) und wandeln sich später zu „males“ (Männchen)um.
Wie fast alle Zackenbarsche sind auch Nassau-Zackenbarsch regelmäßige Besucher von sogenannten „ Putzerstatione“ wo kleinere Lippfische, einige Falterfische oder auch „Putzer-Garnelen“ den Zackenbarschen Maul und Körper von Parasiten befreien. Zackenbarsche können in der Wildnis bis zu 20 Jahre alt werden, einige Arten können eine Größe von bis zu 2m erreichen.
Epinephelus striatus kommt von der Küste bis in eine Tiefe von 90 m, meist in der Nähe von Höhlen vor. Jungfische sind häufig in Seegraswiesen anzutreffen. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Fischen und Krabben und in geringerem Maße aus anderen Krustentieren und Weichtieren. Epinephelus striatus ist ein Einzelgänger und hauptsächlich tagaktiv, kann aber manchmal auch Schwärme bilden. Der Nassau-Zackenbrasch laicht um die Zeit des Neumondes, wobei sich bis zu 30.000 Exemplare an bestimmten Laichplätzen versammeln. Der am wenigsten vorsichtige und freundlichste aller Zackenbarsche. Wird stark gefischt und ist anfällig für Überfischung, insbesondere während der Wanderung oder während der Versammlung zum Laichen. Der wichtigste kommerzielle Zackenbarsch in Westindien. Frisch vermarktet, meist zwischen 2 und 10 kg.
Synonyme:
Anthias cherna Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Anthias striatus Bloch, 1792 · unaccepted
Serranus gymnopareius Valenciennes, 1828 · unaccepted
Serranus striatus (Bloch, 1792) · unaccepted
Sparus chrysomelanus Lacepède, 1802 · unaccepted (synonym)
Sparus chrysomelas Lacepède, 1802 · unaccepted