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Pseudoceros bifurcus Rennstreifen – Strudelwurm

Pseudoceros bifurcus wird umgangssprachlich oft als Rennstreifen – Strudelwurm bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Pseudobiceros bifurcus, Copyright Dr.Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2932 
AphiaID:
879552 
Wissenschaftlich:
Pseudoceros bifurcus 
Umgangssprachlich:
Rennstreifen – Strudelwurm 
Englisch:
Racing-Stripes-Flatworm 
Kategorie:
Strudelwürmer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Platyhelminthes (Stamm) > Rhabditophora (Klasse) > Polycladida (Ordnung) > Pseudocerotidae (Familie) > Pseudoceros (Gattung) > bifurcus (Art) 
Erstbestimmung:
Prudhoe, 1989 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, Great Barrier Riff, Indien, Indonesien, Japan, Komoren, Madagaskar, Papua-Neuguinea, Philippinen, Singapur, Sulawesi, Thailand 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 38 Meter 
Größe:
bis zu 1,8cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Seescheiden (Ascidiacea) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-01 09:53:32 

Haltungsinformationen

Pseudoceros bifurcus Prudhoe, 1989

Wichtiger HInweis: Dieser Strudelwurm ist Jahrelang fälschlicherweise in allen Medien als Pseudoceros liparus geführt worden, was auf einen Fehler von WoRMS zurückzuführen ist. Dort wurde Pseudoceros bifurcus und Pseudoceros liparus als ein und dieselbe Art geführt (siehe nachfolgende Ausführungen). Es wird einige Zeit dauern, bis sich die Korrektur durchgesetzt hat.

Pseudoceros liparus wurde in der Originalbeschreibung von Marcus, 1950, als „hellrot mit violettem Rand“ beschrieben, was eindeutig nicht mit dem betreffenden Plattwurm übereinstimmt. Es wurde auch kein orange-weißer Mittelstreifen erwähnt. Prudhoe, 1989, beschrieb diese Art hingegen korrekt, mit detaillierter Erwähnung der markanten Mittellinie und lieferte auch eine Abbildung, die genau wie dieser Plattwurm aussieht.

Dieser beeindruckende Plattwurm sieht man manchmal auf Korallenschutt in der Nähe lebender Riffe. Er sieht wie einen "blauer Rennwagen mit einem bunten Streifen an der Seite" aus, worauf sich seine umgangssprachliche Bezeichnung bezieht.

Merkmale: 4–5 cm lang. Körper durchgehend blau bis bläulich-violett (nicht bläulich-weiß). Der Mittelstreifen ist weiß (nicht gelb oder golden) und wird zum Kopf hin orange oder rot. Der Streifen ist von einem dünnen dunkelvioletten Rand eingefasst. Er hat ein Paar Pseudotentakeln, die aus einfach gefalteten Körperrändern bestehen.

Newman & Cannon (1994) gaben an, dass die Mehrheit der Pseudoceros Arten in Verbindung mit kolonialen Ascidien vorkommt, von denen sie sich ernähren. Während einige Arten beutespezifisch sind, stellten die Autoren fest, dass sichPseudoceros bifurcus sich von verschiedenen Seescheiden Arten ernährt.

Wird manchmal mit ähnlichen Plattwürmern verwechselt.

Weiterführende Links

  1. Researchgate (en). Abgerufen am 04.06.2024.
  2. Wildsingapore (en). Abgerufen am 04.06.2024.

Bilder

Allgemein


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