Haltungsinformationen
Darüber hinaus kommt diese Muräne in Ästuaren und in Flüssen vor, siehe Angaben auf GBIF (Link ist angegeben), basierend auf einer Meldung von Dr. Anne E. Thessen, Oregon-State-Universität, wurde ein Tier in einem Fluss in Tibet entdeckt.
In Bezug auf die Wassertiefe und Verbreitung, große Temperturresistenz gibt es sehr unterschiedlichen Informationen:
FishBase: 10 - 19 Meter
IUCN Rote Liste bedrohter Arten:0 - 215 Meter
Shorefishes of the Greater Caribbean online information system: 2 - 2018, gewöhnlich niedriger als 85 Meter
Discover Life: 50- 458 Meter
Die allermeisten Quellen geben den West-Atlantik, den Golf von Mexiko, die USA und die Karibik als Verbreitungsgebiet an, GBIF hingeben gibt Teile von Indonesien, Thailand, Tibet und das Inland von Indien an (Basis von 14.899 Meldungen).
Die Muräne hat eine braune bis gelblichbraune Grundfarbe, die ein Netzwerk um blass-gelbliche, unregelmäßige Polygonflecken bildet.
Auf dem Rücken stehen Wabenmuster hervor, das an den Seiten und am Bauch schwächer werden.
Auf Höhe der Mittelseite ist eine Reihe gleichmäßiger runder Flecken zu sehen.
Der Schwanz hat einem großen, länglichen, blassen Bereich, die Schwanzspitze ist blass.
Auf dem Kopf ist oben ein Netzmuster zu sehen, das nach unten hell wird.
Um das Auge befindet sich ein auffälliger dunkler Ring
Auf dem unteren Teil der Rückenflosse erstreckt sich ein Wabenmuster, die äußere Hälfte der Flosse hat ein stark definiertes Muster aus großen, länglichen, schwarzen Sätteln, die mit einem wellenförmigen weißen Streifen umrandet sind.
Die Analflosse ist dunkel, manchmal haben die Tiere einige wenige blasse Stellen am Schwanz.
Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.
Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.
Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.
Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen
Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!
Synonyme:
Gymnothorax ocellatus saxicola (Jordan & Davis, 1891)
Gymnotorax saxicola (Jordan & Davis, 1891)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!