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Gymnothorax cribroris Siebmuräne, Braunflecken-Riffmuräne, Braunfleckenmuräne, Australische Muräne

Gymnothorax cribroris wird umgangssprachlich oft als Siebmuräne, Braunflecken-Riffmuräne, Braunfleckenmuräne, Australische Muräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Tracey I Howley, Australia

Gymnothorax cribroris,Gold Coast QLD, Australia 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Tracey I Howley, Australia . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17887 
AphiaID:
271829 
Wissenschaftlich:
Gymnothorax cribroris 
Umgangssprachlich:
Siebmuräne, Braunflecken-Riffmuräne, Braunfleckenmuräne, Australische Muräne 
Englisch:
Sieve-patterned Moray,Brown-flecked Reef Eel, Brown-flecked Moray, Australian Moray 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Gymnothorax (Gattung) > cribroris (Art) 
Erstbestimmung:
Whitley, 1932 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, New South Wales (Ost-Australien), Queensland (Ost-Australien), West-Australien, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 30 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Felsspalten, Korallenriffe, Küstengewässer, Meerwasser, Schlammige, nicht verfestigte Böden 
Größe:
45 cm - 75 cm 
Temperatur:
22,2°C - 28,5°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-17 18:47:11 

Haltungsinformationen

Gymnothorax cribroris Whitley, 1932

Die Siebmuräne Gymnothorax cribroris wurde 1932 von Whitley erstmals beschrieben und ist auch unter den Namen Siebmuräne, Braunflecken-Riffmuräne, Braunfleckenmuräne oder Australische Muräne bekannt. Gymnothorax cribroris ist in Australien endemisch und kommt vor der nordwestlichen Küste Westaustraliens und dem südlichen Queensland bis zur zentralen Küste von New South Wales vor.

Beschreibung: Langer, schlanker Körper, gelblich bis dunkelbraun, mit hellen, unregelmäßigen Flecken. Dunkle Flecken hinter den Augen. Die Angabe der maximalen Größe schwankt je nach Quelle zwischen 45 und 75 cm.

Gymnothorax cribroris bewohnt Spalten in Korallenriffen, Küstenriffen und Flussmündungen und ist oft in geschützten, schlammigen Gewässern anzutreffen.

Denken Sie bitte daran, das Becken sollte dreimal so groß sein, wie die Muräne selbst groß werden kann.

Achtung, beim Biss einer Muräne kann es zu Entzündungen / Infektionen in der Bisswunde kommen!

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Etymologie:
Der Artname cribroris stammt aus dem Lateinischen (= Sieb) und bezieht sich vermutlich auf den „Körper und die Flossen, die dicht mit einem Netz aus braunen Markierungen überzogen sind, die keine Querstreifen bilden...“.

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 17.11.2025.
  2. Australian Museum (en). Abgerufen am 17.11.2025.
  3. FishBase (en). Abgerufen am 17.11.2025.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 17.11.2025.
  5. Wikipedia (en). Abgerufen am 17.11.2025.
  6. youtube (en). Abgerufen am 17.11.2025.

Bilder

Allgemein


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