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Gymnothorax mordax Kalifornische Muräne

Gymnothorax mordax wird umgangssprachlich oft als Kalifornische Muräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 3000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ron DeCloux, USA

Copyright Ron DeCloux, 23 .6. 2006


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ron DeCloux, USA . Please visit brianeyes21comcast.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4962 
AphiaID:
271856 
Wissenschaftlich:
Gymnothorax mordax 
Umgangssprachlich:
Kalifornische Muräne 
Englisch:
California Moray 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Gymnothorax (Gattung) > mordax (Art) 
Erstbestimmung:
(Ayres, ), 1859 
Vorkommen:
Galápagos-Inseln, Golf von Kalifornien / Baja California, Golf von Mexiko, Mexiko (Ostpazifik), USA 
Größe:
bis zu 150cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krustentiere, Langusten, Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda) 
Aquarium:
~ 3000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2013-01-08 10:28:04 

Haltungsinformationen

(Ayres, 1859)

Muränen haben Oktopusse zum Fressen gerne, ein klasse Foto, auf das man sehr lange Warten muss, um es in dieser Konstellation zu schießen, toll Heinz!

Kalifornische Muränen sind lange, schlanke, schlangenartigen Fische.

Färbung: hellbraun bis dunkelbraun oder grünliche Farbe mit vielen kleinen, hellen Flecken.

Im Gegensatz zu den meisten Fischen Muränen haben keine Beckenflossen, Brustflossen oder Kiemen.
Die meisten Fische atmen durch Schließen und Öffnen ihrer Kiemendeckel, um Wasser über ihre Kiemen zu schleusen.
Da Muränen keine Kiemen haben, müssen sie ihr Maul regelmäßig öffnen und schließen, um zu atmen, so dass man meinen könnten, dass sie nach Luft schnappen.
Muränen, sitzen tagsüber in Felsspalten und nur ihre Köpfe ragen heraus.
Nachts durchstreifen sie das Riff auf der Suche nach kleinen Fischen und Tintenfischen.

Diese ungewöhnlichen Fische haben auch keine Schuppen, wie andere Fische.
Eine Art gelblicher Schleim auf der Haut schützt das Tier vor zu rauen Oberflächen, die der Muräne sonst deutliche Hautschäden beibringen würden.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!

Achtung:
Taucher sollten immer einen größeren Sicherheitsabstand zu Muränen einhalten, da ihr kräftiger Biss sehr tief geht und sehr schmerzhaft ist!

Synonym:
Muraena mordax Ayres, 1859

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Anguilliformes (Order) > Muraenidae (Family) > Muraeninae (Subfamily) > Gymnothorax (Genus) > Gymnothorax mordax (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Ron DeCloux, 23 .6. 2006
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CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=320851
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Photo of Gymnothorax mordax at the Birch Aquarium in San Diego, taken November 2005 by User:Stan Shebs
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