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Gymnothorax margaritophorus Muräne

Gymnothorax margaritophorus wird umgangssprachlich oft als Muräne bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jean-Marie Gradot, La Reunion


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jean-Marie Gradot, La Reunion . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13153 
AphiaID:
217505 
Wissenschaftlich:
Gymnothorax margaritophorus 
Umgangssprachlich:
Muräne 
Englisch:
Blotch-necked Moray 
Kategorie:
Muränen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Muraenidae (Familie) > Gymnothorax (Gattung) > margaritophorus (Art) 
Erstbestimmung:
Bleeker, 1864 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Ashmore- und Cartierinseln, Australien, Bandasee, Bismarck Archipel, Borneo (Kalimantan), Cargados-Carajos-Inseln, Celebesesee, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Cookinseln, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Indonesien, Japan, Johnston-Atoll, Karolinen-Archipel, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Linieninseln, Madagaskar, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Nord-Pazifik, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Okinawa, Ost-Afrika, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Ryūkyū-Inseln, Samoa, Seychellen, Süd-Afrika, Süd-Pazifik, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Sulusee, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Tonga, Vietnam, Weihnachtsinsel, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
8 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 70cm 
Temperatur:
25,2°C - 29,3°C 
Futter:
Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krustentiere, Nekton (im freien Wasserraum lebende Organismen), Räuberische Lebensweise, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-07-14 18:08:52 

Haltungsinformationen

Gymnothorax margaritophorus wird in und auf Riff-Flachen und äußeren Riffhängen angetroffen.
Es wird angenommen, dass Gymnothorax margaritophorus eine häufig vorkommende Art ist, die aber aufgrund ihrer kryptischen Färbung jedoch nur selten gesehen wird.

Kurzbeschreibung:
Schnauze kurz und stumpf; geschwollener Thorax; schlanker Schwanz; rotbrauner Körper mit zahlreichen kleinteilig gelblich-weißen Flecken, auch die innere Mundhaut;
Kopfflecken in frischem Zustand dichter und gelblich; in der Nähe der Schwanzspitze nehmen die Flecken ab und verschwinden fast ganz; Flosse dunkel, aber mit hellweißem Rand; leicht schwärzliche Kiemenöffnung.

Die Muräne kommt nicht gezielt in den Fachhandel.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Ausbruchsicher
Alle Muränen oder Meeraale sind nachtaktive Fische die das gesamte Aquarium abschwimmen, deshalb sollte das Aquarium gut gegen Ausbruch abgesichert sein, da jeder Ausgang gefunden wird.

Der Biss einer Muräne kann, je nach Größe und Bisstiefe der Tiere, für Menschen auch tödlich sein.
Das Eindringen der spitzen Zähne einer Muräne in die menschliche Haut ist in jedem Fall sehr schmerzhaft und es sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da der Speichel von Muränen giftig ist und eine Vielzahl unterschiedlichster Bakterien enthält. In jedem Fall sollte sich ein Arzt die Bissstellen ansehen, um eine mögliche Blutvergiftung zu behandeln oder auszuschließen

Achtung: Der Fisch kann Tauchern in die Finger beißen, also Vorsicht walten lassen!

Synonym: Lycodontis margaritophorus (Bleeker, 1864)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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