Haltungsinformationen
Das Verbreitungsgebiet von Chromis vanbebberae überschneidet sich mit dem Riffbarsch Chromis enchrysura im Südosten Floridas.
Um hier keine intraspezifische Konkurrenz aufzubauen, lebt Chromis vanbebberae in diesen Gebieten in einer größeren Tiefe als an Stellen, wo Chromis enchrysura gar nicht vorkommt.
Hier haben sie die beiden Arten nach Wassertiefe wie folgt getrennt, Chromis enchrysurus ab (~ 25-40 m) und Chromis vanbebberae in tieferem Wasser (~ 60-90 m)
In Bereichen ohne Chromis enchrysurus ist Chromis vanbebberae bereits in flachen Tiefen ab 5 Meter anzutreffen.
Die größte Tiefenverbreitung von Chromis vanbebberae liegt bei 178 Metern.).
Chromis vanbebberae kommt in einer Vielzahl von Tiefseehabitaten in Tiefen zwischen 49 und mindestens 178 m vor, darunter an felsigen Riffhängen, Korallenaufschlüssen, um Schwämme, Felsbrocken und Höhlen herum.
In Gebieten mit kälterem Wasser im Südosten Brasiliens (Bundesstaaten Espírito Santo, Rio de Janeiro und Sao Paulo) werden sie in Tiefen bis zu 10 m gesichtet.
In Curaçao werden Individuen oft in der Nähe von sporadischen Felsen auf ansonsten offenem Sandboden ohne andere Strukturen gefunden, die sie häufig gemeinsam mit den Seebarschen Serranus phoebe oder Serranus notospilus besetzen.
Man findet sie auch häufig in der Nähe von künstlichen Substraten wie Schiffswracks (z. B. das Wrack Queen of Nassau im Südosten Floridas), Autoreifen und ausgedienten Seilen und Fanggeräten.
Chromis vanbebberae ist jedoch der einzige mesophotische Chromis, der auf brasilianischen ozeanischen Inseln nachgewiesen wurde.
Der Artname "vanbebberae" ehrt Barbara Van Bebber, eine der versiertesten Tauchpilotinnen der Karibik. Frau Van Bebber war eine von mehreren erfahrenen Piloten der "Curasub", die DROP bei der Beobachtung und Sammlung vieler neuer Arten, einschließlich dieser Art, unterstützte.
Der gebräuchliche Name "Weißschwanz-Riffbarsch" sich auf die Schwanzflossenfärbung, die die Art von Chromis enchrysurus, dem Gelbschwanz-Riffbarsch, unterscheidet.
Literaturfundstelle:
A new species of Chromis damselfish from the tropical western Atlantic (Teleostei, Pomacentridae)
Autoren: expand article infoEmily P. McFarland, Carole C. Baldwin, David Ross Robertson, Luiz A. Rocha, Luke Tornabene
ZooKeys 1008: 107-138
doi: 10.3897/zookeys.1008.58805
Dies ist ein Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der CC0 Public Domain Dedication verbreitet wird (Kein Urheberrechtsschutz).
Um hier keine intraspezifische Konkurrenz aufzubauen, lebt Chromis vanbebberae in diesen Gebieten in einer größeren Tiefe als an Stellen, wo Chromis enchrysura gar nicht vorkommt.
Hier haben sie die beiden Arten nach Wassertiefe wie folgt getrennt, Chromis enchrysurus ab (~ 25-40 m) und Chromis vanbebberae in tieferem Wasser (~ 60-90 m)
In Bereichen ohne Chromis enchrysurus ist Chromis vanbebberae bereits in flachen Tiefen ab 5 Meter anzutreffen.
Die größte Tiefenverbreitung von Chromis vanbebberae liegt bei 178 Metern.).
Chromis vanbebberae kommt in einer Vielzahl von Tiefseehabitaten in Tiefen zwischen 49 und mindestens 178 m vor, darunter an felsigen Riffhängen, Korallenaufschlüssen, um Schwämme, Felsbrocken und Höhlen herum.
In Gebieten mit kälterem Wasser im Südosten Brasiliens (Bundesstaaten Espírito Santo, Rio de Janeiro und Sao Paulo) werden sie in Tiefen bis zu 10 m gesichtet.
In Curaçao werden Individuen oft in der Nähe von sporadischen Felsen auf ansonsten offenem Sandboden ohne andere Strukturen gefunden, die sie häufig gemeinsam mit den Seebarschen Serranus phoebe oder Serranus notospilus besetzen.
Man findet sie auch häufig in der Nähe von künstlichen Substraten wie Schiffswracks (z. B. das Wrack Queen of Nassau im Südosten Floridas), Autoreifen und ausgedienten Seilen und Fanggeräten.
Chromis vanbebberae ist jedoch der einzige mesophotische Chromis, der auf brasilianischen ozeanischen Inseln nachgewiesen wurde.
Der Artname "vanbebberae" ehrt Barbara Van Bebber, eine der versiertesten Tauchpilotinnen der Karibik. Frau Van Bebber war eine von mehreren erfahrenen Piloten der "Curasub", die DROP bei der Beobachtung und Sammlung vieler neuer Arten, einschließlich dieser Art, unterstützte.
Der gebräuchliche Name "Weißschwanz-Riffbarsch" sich auf die Schwanzflossenfärbung, die die Art von Chromis enchrysurus, dem Gelbschwanz-Riffbarsch, unterscheidet.
Literaturfundstelle:
A new species of Chromis damselfish from the tropical western Atlantic (Teleostei, Pomacentridae)
Autoren: expand article infoEmily P. McFarland, Carole C. Baldwin, David Ross Robertson, Luiz A. Rocha, Luke Tornabene
ZooKeys 1008: 107-138
doi: 10.3897/zookeys.1008.58805
Dies ist ein Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der CC0 Public Domain Dedication verbreitet wird (Kein Urheberrechtsschutz).