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Chromis norfolkensis Norfolk Riffbarsch

Chromis norfolkensis wird umgangssprachlich oft als Norfolk Riffbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Neukaledonien

/ ca. 7,5cm Länge
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14286 
AphiaID:
1550664 
Wissenschaftlich:
Chromis norfolkensis 
Umgangssprachlich:
Norfolk Riffbarsch 
Englisch:
Norfolk Chromis, Norfolk Damsel, Yellow Demoiselle 
Kategorie:
Riffbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Ovalentaria incertae sedis (Ordnung) > Pomacentridae (Familie) > Chromis (Gattung) > norfolkensis (Art) 
Erstbestimmung:
Allen G. R. & Allen M, 2021 
Vorkommen:
Chesterfieldinseln, Korallenmeer (Ost-Australien), Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Norforkinsel, Tasmansee 
Meerestiefe:
5 - 40 Meter 
Größe:
bis zu 8,3cm 
Temperatur:
22°C - 24°C 
Futter:
Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-12-05 10:02:21 

Haltungsinformationen

Chromis norfolkensis ist derzeit aus der nördlichen Tasmanischen See und der südlichen Korallenmeerregion im Norden Neuseelands, der Norfolkinsel, Neukaledonien und den Chesterfield-Inseln bekannt
Der Barsch wurde auch in New South Wales, Australien, in der Nähe von Sydney und Swansea beobachtet und fotografiert.

Lebensraum:
Man findet diese Riffbarsche typischerweise an äußeren Riffhängen um Felsbrocken oder gelegentlich auf Korallenfleckenriffen.

Erwachsene Tiere sind dunkel- bis hellbraun oder gelblich (daher der neuseeländische Name Yellow Demoiselle), auf der oberen Hälfte und weiß auf der unteren Hälfte, der Übergang zwischen den beiden Hälften ist mehr oder weniger abrupt mit leicht diagonalen Abgrenzungen, die sich vom unteren hinteren Augenwinkel bis zu einem auffälligen kleinen, abgerundeten, weißen Fleck von halber Pupillengröße oder weniger ziehen.

An der Basis der letzten Rückenflossenstrahlen läuft die Rückenflosse in der Spitze braun mit Abstufung nach distal bis fast schwarz aus, am dunkelsten auf den äußeren zwei Drittel der vorderen Hälfte des weichen Teils der Flosse, der Rest der Flosse ist durchscheinend und der äußere Rand der gesamten Rückenflosse schmal blassblau bis bläulich weiß.
After- und Beckenflossen sind weiß mit schmalem, bläulichem Vorderrand, die Schwanzflosse ist durchscheinend weißlich bis bläulich mit breiten schwarzen Bändern entlang des oberen und unteren Randes mit einem schmalen blau-weißen Rand.
Die Brustflossen sind durchscheinend mit einem schwarzen Fleck, der den äußeren Teil (Flossenseite) der Achseln bedeckt und leicht in den dorsalen Rand des Flossenansatzes ragt.

Bemerkungen.
Die neue Art wurde früher für eine südliche Population von Chromis fumea gehalten, eine Art, die auf den nordwestlichen Pazifik (vor allem Japan und Taiwan) beschränkt ist.

Etymologie. Diese Art ist nach dem Typusort, der Norfolkinsel im südwestlichen Pazifik, benannt worden.

Literaturfundstelle:
Allen, Gerald R., & Allen, Mark G. (2021).
Two new species of Chromis (Teleostei: Pomacentridae) from northwestern Australia and the southwestern Pacific Ocean, previously part of C. fumea (Tanaka, 1917).
Journal of the Ocean Science Foundation, 38, 78–103.
https://doi.org/10.5281/zenodo.5601971

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