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Enneapterygius gruschkai Spitzkopfschleimfisch

Enneapterygius gruschkai wird umgangssprachlich oft als Spitzkopfschleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Christophe Cadet, La Réunion

Foto: La Réunion, Westlicher Indischer Ozean


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Christophe Cadet, La Réunion

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13593 
AphiaID:
277311 
Wissenschaftlich:
Enneapterygius gruschkai 
Umgangssprachlich:
Spitzkopfschleimfisch 
Englisch:
Triplefin Blennies 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Tripterygiidae (Familie) > Enneapterygius (Gattung) > gruschkai (Art) 
Erstbestimmung:
Holleman, 2005 
Vorkommen:
Cargados-Carajos-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Komoren, La Réunion, Mauritius, Mayotte, Seychellen, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 8 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 2,9cm 
Temperatur:
25,5°C - 29.0°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-02-07 14:39:13 

Haltungsinformationen

Die Spitzkopfschleimfisch ist nach Victor Gruschka Springer, dem Altmeister der Blennioidensystematik, benannt.

Enneapterygius gruschkai ist eine demersale Art, die auf felsigem Grund bis in Tiefen von 8 Meter vorkommt.

Die Farbe von Männchen variiert von 5 dunkelbraunen Balken auf cremegelber Grundkörperfarbe, wobei die Balken manchmal unterhalb der Mittellinie geteilt sind, bis zu einem sattbraunen Körper mit 5 schmalen cremeweißen Balken, der letzte am Ansatz der Schwanzflosse. Der dunkelste Balken läuft quer über den Schwanzstiel mit kleinem, klarem Fenster mittig-lateral; Stiel cremefarben oder gelb auf beiden Seiten des Balkens. Die vorletzten zwei Balken sind dorsal am dunkelsten, sie bilden einen kleinen dunklen Sattel an der Basis der letzten beiden Rückenflossenstrahlen und am Schwanzstiel. Die Schuppenränder zeigen braune und orangefarbene Flecken.

Männchen haben eine dunkelbraun bis schwarze Kopfzeichnung, das Gesicht ist fast tigerstreifenförmig, die Oberseite des Kopfes ist tief orange mit schwarzer Tüpfelung. Erste Rückenflosse mit schwarzen Tupfen;, zweite mit orangen Bändern auf den Stacheln und schwarzen Tupfen auf den Membranen, dritte wie die zweite, aber blasser. Afterflosse mit schwarzer Tüpfelung bis auf die Spitzen der Strahlen, die farblos sind. Brustflossen mit einem schwarzen Fleck nahe dem dorsalen und ventralen Ende der Basis, einem weißen Fleck hinter dem unteren schwarzen Fleck, gefolgt von einem weiteren schwarzen Fleck und einem größeren weißen Fleck in der Mitte der Flosse; Strahlen distal orange. Schwanzflosse proximal tieforange bis rot, mit einem schmalen Band schwarzer Flecken an der Basis, distal düster.

Weibchen und Jungtiere sind weniger stark pigmentiert, ihre Körperstreifen und Gesichtszeichnung sind blassbraun.Rückenflossen nur mit gelb-orangem Pigment und ohne schwarze Tüpfelung.Afterflosse blassgelb mit etwas schwarzer Tüpfelung.Schwanzflosse mit orangefarbener und schwarzer Tüpfelung an der Basis der Strahlen.

Ähnliche Art: Enneapterygius gruschkai kann mit kleinen Exemplaren von Enneapterygius elegans verwechselt werden, bei Enneapterygius gruschkai fehlt der beschuppte Bauch von Enneapterygius elegans.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Weiblich


Allgemein


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